Trotz Übernahme durch Facebook: Whatsapp verzeichnet weiter Nutzerzuwachs
Auch nach der Übernahme durch Facebook ist die Zahl der Neuanmeldungen beim Instant Messenger Whatsapp weiter ungebrochen. Inzwischen zähle das Unternehmen laut Nachrichtenmagazin Focus 480 Millionen aktive Nutzer.

Durchschnittlich 15 Millionen neue Nutzer pro Monat: Die Übernahme durch Facebook hat Whatsapp offenbar nicht geschadet. "Whatsapp wächst genauso schnell weiter wie zuvor", sagte Unternehmensgründer Jan Koum dem Nachrichtenmagazin Focus. Der Dienst habe 480 Millionen aktive Nutzer. Kurz nach der Übernahme im Februar 2014 waren es noch 465 Millionen.
In Deutschland habe der Dienst im vergangenen Monat 1 Million neue Nutzer hinzugewonnen, sagte Koum. Vor der Übernahme nutzten hierzulande 30 Millionen Menschen die App.
Koum zeigte sich zuversichtlich, dass der Dienst auch weiterhin für die Nutzer attraktiv sein werde. Dazu könnte seiner Ansicht nach die kürzlich auf dem Mobile World Congress vorgestellte Anruffunktion beitragen. Nutzer sollen mit Whatsapp kostenlose VoIP-Gespräche untereinander führen können. Für Deutschland ist ein eigenes Mobilfunkprodukt in Zusammenarbeit mit E-Plus geplant.
"Wir haben lange daran gearbeitet, die benötigte Bandbreite so gering wie möglich zu machen. Noch sind wir nicht ganz fertig, aber wenn es auf den Markt kommt, wird es das beste Sprachprodukt überhaupt sein", sagte Koum dem Focus.
Die Wirtschaftswoche hatte Anfang März erfahren, dass es sich um einen speziellen Tarif handeln soll, den Whatsapp zusammen mit E-Plus realisieren wolle. Demnach werde es eine spezielle Prepaid-Karte mit einer Whatsapp-Option geben. Diese sieht vor, dass alle über Whatsapp versandten Texte, Bilder und Videos nicht auf den gebuchten Datentarif angerechnet werden.
Facebook hatte Whatsapp im Februar 2014 für 19 Milliarden US-Dollar gekauft. Nach der Übernahme hatten Nutzer Alternativen zu dem Programm gesucht, das wegen mangelnder Sicherheit immer wieder in der Kritik stand. Durch die Übernahme befürchteten sie, dass ihre Daten mit denen von Facebook abgeglichen und dort gespeichert werden könnten.
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(...) Dass alles gesammelt wird, was irgendwie auf Gewohnheiten von Personen hindeutet...
Falls es wirklich zu einer Abmahnung kommen sollte, dann wird ein VPN...
Wie golinus schon anmerkte, können Sie Client-Client-Verschlüsselung nutzen. Damit hätte...
Dann sollte man halt einmal ordentliche Klamotten kaufen und die halten dann ein paar...