Trotz erfolgreicher Tests: Google-Chef warnt vor Fehlern in Bard AI

Sundar Pichai, Chef von Google und Alphabet, hat seine Mitarbeiter vorgewarnt, dass durch die Veröffentlichung des Chatbots Bard Probleme auftreten können.

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Bard in mobiler Version
Bard in mobiler Version (Bild: Google/Mockuup Studio)

Sundar Pichai hat die Mitarbeiter von Google darüber informiert, dass die öffentlichen Tests der KI Bard entscheidend für ihren Erfolg sein werden. Bard, das auf Googles Language Model for Dialogue Applications (LaMDA) aufbaut, wurde als Experiment gestartet und soll menschenähnliche Antworten geben.

Bard wurde im Januar 2023 angekündigt, wobei einige Mitarbeiter und Investoren dies für überstürzt hielten. Google wollte aber unbedingt mit ChatGPT konkurrieren.

In einer internen E-Mail an die Mitarbeiter, über die der US-Sender CNBC berichtete, warnte Pichai nun jedoch: "Wenn mehr Menschen Bard nutzen und seine Fähigkeiten testen, werden sie uns überraschen. Dinge werden schiefgehen."

Trotz dieser Bedenken behauptet das Unternehmen, dass 80.000 Google-Mitarbeiter dabei halfen, Bard zu testen und falsche Antworten des Chatbots zu korrigieren. Pichai lud außerdem 10.000 Tester mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven ein, die Fähigkeiten von Bard auszuprobieren.

Pichai zeigte sich begeistert von der Fähigkeit von Bard, die Kreativität und Neugier der Nutzer zu fördern. Er versprach außerdem, auf der jährlichen Entwicklerkonferenz von Google im Mai 2023 weitere Updates zu den Fortschritten des Unternehmens im Bereich KI zu geben.

Anmeldung erst einmal nur in Großbritannien und den USA

Google hat die erste Testversion seines Chatbots Bard einem begrenzten Nutzerkreis zur Verfügung gestellt. Nutzer aus Großbritannien und den USA können sich auf bard.google.com mit ihrem persönlichen Google-Account in eine Warteliste eintragen.

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