Trinity: Playstation 5 Pro bietet 77 Prozent mehr Pixel

Nach einer längeren Pause gibt es neue Leaks und Hinweise auf die Playstation 5 Pro, also auf die noch vor Ende 2024 erwartete leistungsstärkere Version der PS5. Das Weltraumspiel No Man's Sky verrät Details über die grafischen Verbesserungen - ungewollt.
Jedenfalls ist That Bomber Boi ( Beitrag auf X(öffnet im neuen Fenster) ) und weiteren technikinteressierten Spielern in einer Datei das Stichwort "Trinity" aufgefallen. Das ist ziemlich sicher der interne Arbeitsname von Sony für die neue Konsole. Unter den Presets für die Grafik sind Konfigurationseinstellungen zu finden.
Denen zufolge liegt die untere Grenze für die dynamisch skalierende Auflösung von No Man's Sky bei 1.728p auf der Pro-Konsole, während es auf der Standard-PS5 eine Mindestauflösung von 1.296p ist. Die Pro bietet also 77 Prozent mehr Pixel.
Auf großen Bildschirmen oder aus der Nähe dürfte das Weltraumspiel damit etwas besser aussehen. Allerdings gilt das nur in Szenen, in denen etwa wegen vieler Gegner die Auflösung zum Vermeiden von Rucklern heruntergedreht wird, was gar nicht so oft passieren dürfte. Davon abgesehen enthält das Preset der Pro noch eine höhere Vorgabe für die Darstellung von Wasser.
Fast gleichzeitig mit der Veröffentlichung dieser Details erfuhr das Magazin Insider Gaming(öffnet im neuen Fenster) aus anonymen Quellen, dass Sony die Pro in der zweiten Hälfte des November 2024 veröffentlichten möchte. Eine Ankündigung soll vermutlich im September 2024 erfolgen.
Playstation 5 Pro: Wichtige Stichtage für Entwickler
Den Informationen zufolge sollen Entwickler ab dem 30. Juli 2024 ihre an die neue Hardware angepassten Spiele bei Sony zur Zertifizierung einreichen können, konkret bei einer Stelle namens Certops (Platform Certification & Operations). Alle PS5-Games, die nach dem 15. September 2024 veröffentlicht werden, müssen laut Henderson die Pro unterstützen.
Die PS5 Pro soll unter dem Projektnamen Trinity bei Sony entstehen. Die Konsole soll eine neue GPU erhalten, die auf einer Mischung aus RDNA 3 und RDNA 4 von AMD basiert. Die CPU soll in einem Boost-Modus mit 3,85 GHz (Standardkonsole: 3,5 GHz) laufen können, für Spiele sollen beim Arbeitsspeicher rund 13,7 GByte anstelle von 12,5 GByte RAM zur Verfügung stehen.



