Trinity aus zwei Modulen und starker GPU

Bereits seit den ersten Llanos nennt AMD seine Chips mit integrierter Grafik APU, was für "accelerated processing unit" steht. Dabei werden, wie bei Intel seit Sandy Bridge, Prozessor- und Grafikteile auf einem Die vereint. Waren das bei Llano noch die recht alten K10-Kerne aus der Phenom-Generation, so hat AMD bei Trinity nun eine modernisierte Version der Architektur Bulldozer verwendet.

  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  • Einzelergebnisse des 3DMark 11 auf dem Trinity-Notebook
  • Cinebench R10 auf dem Trinity-Notebook
  • CPU-Z 1.6 erkennt Trinity bereits.
  • CPU-Z 1.6 erkennt Trinity bereits.
  • CPU-Z 1.6 erkennt Trinity bereits.
  • CPU-Z 1.6 erkennt Trinity bereits.
  • CPU-Z 1.6 erkennt Trinity bereits.
  • CPU-Z 1.6 erkennt Trinity bereits.
  • Die SSD 830 von Samsung wird ausgebremst.
  • Powermark mit zweitgeringster Helligkeit von 100 bis 10 Prozent Ladung
  • Super Pi lastet die Kerne sehr ungleich aus, so dass der Turbo kaum hilft.
  • Für ein 2,2-Kilo-Notebook ist das beachtlich.
  • Das Die von Trinity (Folien: AMD)
  •  
  •  
  •  
  • Der Turbo kann jede Einheit einzeln steuern.
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  • Diese fünf Trinity-APUs bietet AMD zum Start an.
  • AMDs Prototyp-System. Unter dem AMD-Aufkleber steckt ein Dell-Notebook.
  • Die Handbeschriftung auf der Heatpipe deutet auf den Prototyp-Status hin.
Der Turbo kann jede Einheit einzeln steuern.

Dem prinzipiellen, stark auf Server ausgerichteten Konzept von Bulldozer sind die Entwickler treu geblieben. Das bedeutet, dass es statt vollwertiger, voneinander unabhängiger Kerne sogenannte Module gibt. Ein Modul enthält zwei Integer-Kerne, aber nur eine FPU- und SIMD-Einheit. Zwei der Module stellen sich dem Betriebssystem aber wie insgesamt vier Kerne dar.

Dieser für eine x86-CPU ungewöhnliche Ansatz führt dazu, dass auch ein vermeintlicher Quad-Core mit Bulldozer-Architektur bei stark multimedialastigen Anwendungen wie Spielen einen eingebauten Flaschenhals hat - es gibt trotz vier Integer-Kernen nur zwei FPUs und zwei Einheiten für MMX und SSE.

Die dafür vorgesehenen, stark parallelisierbaren Codeanteile soll nach AMDs Vorstellungen die GPU verarbeiten, und in diesem Bereich gibt es nach Jahren zögerlicher Entwicklungen bei den Softwareherstellern nun mehr Schwung. Neben klassischen Medienanwendungen wie den Paketen von Cyberlink und Arcsoft setzen immer mehr Hersteller professioneller Software auf GPU-Beschleunigung. Vor allem OpenCL spielt hier als plattformübergreifender Standard eine Rolle, Adobe setzt die offene Schnittstelle in der Creative Suite 6 (CS6) ein.

Daher opfert AMD auch rund die Hälfte des mit 246 Quadratmillimetern für einen Mobilchip sehr großen Dies von Trinity für die GPU. Es ist ein Vertreter der Radeon-HD-6000-Generation (VLIW4) mit 384 Rechenwerken und acht ROPs. Die Ausstattung bewegt sich damit zwischen den Desktopserien Radeon HD 6600 und 6500, was trotz deren Einstiegscharakter die derzeit schnellste integrierte Grafik darstellt. AMD bezeichnet die Kerne trotz der älteren Generation als Radeon HD 7000.

Am Konzept des Shared-Memory, das alle integrierten GPUs bremst, kommt aber auch AMD nicht vorbei. Um diese Effekte abzumildern, ist nun, wie bei Intels Sandy Bridge, die Northbridge in einem Block integriert. Zwar gibt es getrennte Speichercontroller für CPU und GPU - bei Intel hilft dagegen ein Ringbus -, der GPU wurde aber eine Art Bypass gelegt. Der "Radeon Memory Bus" ist 256 Bit breit und kann von Zugriffen der CPU auf den Hauptspeicher unabhängig arbeiten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Trinity A10-4600M im Test: Auch AMD-Notebooks laufen bis zu 7 Stunden langCPU auf dem Niveau von günstigen Dual-Cores 
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6. 5
  7. 6
  8.  


Ampel 03. Jul 2012

Nicht ganz . Mag das zutreffen unter windows ,nicht aber unter Linux. Bedenke das zwar...

nie (Golem.de) 31. Mai 2012

Die Benchmarks sind nicht "falsch", nur verwenden wir neben vielen 64-Bit-Tests - wie...

nie (Golem.de) 15. Mai 2012

Nein, nur mal keine Verdreher einbauen. Danke für den freundlichen Hinweis, wird gleich...

wolfi86 15. Mai 2012

windows freie notebooks kann man z.B. bei Clevo Vertriebspartnern kaufen. Man kann beim...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
US Air Force
KI-Drohne bringt in Simulation menschlichen Befehlshaber um

In einem virtuellen Test griff eine KI-gestützte Drohne zu drastischen Mitteln, um ihr Primärziel zu zerstören - inklusive Friendly Fire.

US Air Force: KI-Drohne bringt in Simulation menschlichen Befehlshaber um
Artikel
  1. Neue Probleme bei Boeings Starliner: Schwache Fallschirmleinen, Feuergefahr an Kabeln
    Neue Probleme bei Boeings Starliner
    Schwache Fallschirmleinen, Feuergefahr an Kabeln

    Die Probleme dess Starliner übertreffen alle Befürchtungen. Boeing versichert, das Programm werde nicht eingestellt - noch?
    Von Frank Wunderlich-Pfeiffer

  2. Mozilla: Firefox unterstützt Windows 7 lange über Supportende hinaus
    Mozilla
    Firefox unterstützt Windows 7 lange über Supportende hinaus

    Langzeitsupport für nicht mehr unterstützte Windows-Versionen gab es im Firefox schon für XP und Vista. Mozilla wiederholt dies nun.

  3. SPSS vs. freie Statistiksoftware: Abschied von einem Klassiker
    SPSS vs. freie Statistiksoftware
    Abschied von einem Klassiker

    SPSS galt an den Hochschulen lange als Standard. Es gibt aber gute freie Software, der Umstieg lohnt sich - für Forscher, Dozenten und Studenten.
    Ein Ratgebertext von Thomas Langkamp

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Tiefstpreise: AMD Ryzen 9 7900X3D 534€, KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€, Kingston Fury SSD 2TB (PS5-komp.) 129,91€ • Sony Days of Play: PS5-Spiele & Zubehör bis -70% • Roccat PC-Zubehör bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /