Trine 4 im Test: Traumhaftes 2,5D-Coop-Abenteuer

Ein typisches Rätsel in Trine 4 klingt ungefähr so: "Du hebst das hoch und du schiebst das drunter und ich hüpfe dort - das könnte klappen, glaube ich ... doch nicht ... aber vielleicht ... nein ... oh Mann, ja - sind wir blöd." Denn erneut knobeln wir alleine oder mit mehreren Freunden, wie wir den jeweiligen Abschnitt bewältigen. Trine 4 ist wie der erste und der zweite Teil der Serie ein 2,5D-Sidescroller, wir bewegen uns also von links nach rechts. Trine 3 hingegen war dreidimensional, kam wegen der fummeligen Steuerung und des abrupten Endes aber nicht gut bei den Fans an.
Die Story des Vorgängers wird entsprechend ignoriert, stattdessen machen wir uns auf in neue Abenteuer: In Trine 4 - The Nightmare Prince werden unsere Helden von der Astralakademie zur Hilfe gerufen, denn der junge Prinz Selius leidet unter Albträumen. Weil der Adelige über magische Fähigkeiten verfügt, verselbstständigen sich die Monster aus seinen Träumen - klar, dass wir uns um die Auswüchse kümmern müssen. Die Geschichte ist dabei weitgehend vernachlässigbar, sie verknüpft aber die fünf Akte charmant, zumal die (auf Wunsch deutschen) Sprecher der Vorgänger wieder mit dabei sind.