Mit Triby telefonieren

Triby ermöglicht interne Telefonanrufe. Von einem Lautsprecher aus kann die Triby-App auf dem Smartphone angerufen werden - oder umgekehrt von der Smartphone-App heraus der Lautsprecher. Wenn auf dem Lautsprecher ein Anruf eingeht, wird der Name des Anrufers im Display angezeigt. Generell sind darüber keine Anrufe ins Festnetz oder in ein Mobilfunknetz möglich, die Anruffunktion ist also nur in der Triby-Welt nutzbar. Bei Bedarf kann der Lautsprecher auch als Freisprecheinrichtung eingesetzt werden, indem ein Smartphone über Bluetooth damit verbunden wird.

  • Inhalte auf dem E-Paper-Display im Triby sind gut zu erkennen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wiedergabe und Lautstärke kann mit den Knöpfen oben gesteuert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der linken Seite hat Triby ein gelbes Fähnchen, das jetzt eingeklappt ist. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • In den Schacht muss das USB-Ladekabel rein. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Anschluss für das Ladekabel ist so speziell, dass die meisten anderen USB-Ladekabel nicht passen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit diesen Tasten können gezielt Radiosender aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit den Anruftasten kann die Triby-App angerufen werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby sieht aus wie ein Mini-Kofferradio. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby hat einen eingebauten Akku. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit der Taste an der rechten Seite kann Alexa bei Bedarf aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wenn eine Nachricht für die digitale Pinnwand vorliegt, springt das gelbe Fähnchen heraus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby von Invoxia läuft mit Amazons Alexa. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Mit den Anruftasten kann die Triby-App angerufen werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Mehrere Triby-Lautsprecher sollen auch miteinander telefonieren können. Da uns nur ein Lautsprecher zur Verfügung stand, konnten wir das nicht ausprobieren. Ähnliche Anruffunktionen plant wohl auch Amazon für seine Echo-Lautsprecher: In den USA können Besitzer bereits darüber telefonieren. Wann die Funktion auch in Deutschland aktiviert wird, ist nicht bekannt.

Gelungene Magnetbefestigung

Auf der Rückseite hat der Triby-Lautsprecher einen sehr starken Magneten, so dass er sicher etwa an einer Kühlschranktür hält. In mehreren Wochen ist es nicht passiert, dass sich der Lautsprecher gelöst hätte oder unbeabsichtigt heruntergerutscht wäre. Trotzdem lässt er sich ohne übermäßigen Kraftaufwand lösen - die Magnetstärke ist also gut gewählt.

Fest verbauter Akku

Im Triby-Lautsprecher steckt ein fest verbauter Akku, so dass der Lautsprecher problemlos auch in anderen Räumen oder unterwegs verwendet werden kann. Das unterscheidet ihn von den Echo-Lautsprechern. Wer möchte, kann den Triby-Lautsprecher auch am Stromnetz betreiben. Hierbei waren wir etwas über den Lieferumfang verwundert: Dem Gerät liegt kein Netzteil bei, sondern nur ein USB-Ladekabel.

  • Inhalte auf dem E-Paper-Display im Triby sind gut zu erkennen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wiedergabe und Lautstärke kann mit den Knöpfen oben gesteuert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der linken Seite hat Triby ein gelbes Fähnchen, das jetzt eingeklappt ist. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • In den Schacht muss das USB-Ladekabel rein. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Anschluss für das Ladekabel ist so speziell, dass die meisten anderen USB-Ladekabel nicht passen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit diesen Tasten können gezielt Radiosender aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit den Anruftasten kann die Triby-App angerufen werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby sieht aus wie ein Mini-Kofferradio. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby hat einen eingebauten Akku. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit der Taste an der rechten Seite kann Alexa bei Bedarf aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wenn eine Nachricht für die digitale Pinnwand vorliegt, springt das gelbe Fähnchen heraus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby von Invoxia läuft mit Amazons Alexa. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
In den Schacht muss das USB-Ladekabel rein. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Wer den Lautsprecher dauerhaft im Netzbetrieb nutzen möchte, muss selbst ein USB-Netzteil organisieren. Diese dürften in den meisten Haushalten zwar vorhanden sein, werden dann aber vielleicht auch mal für andere Geräte benötigt. Zwingend benötigt wird hingegen das USB-Ladekabel: Der Ladeanschluss am Gerät ist so gestaltet, dass die meisten regulären USB-Kabel nicht passen - eine unglückliche Entscheidung.

Triby kann Alexa

Mit einem Firmware-Update wurde der Triby-Lautsprecher auch in Deutschland kürzlich Alexa-tauglich. Wenn der Triby-Lautsprecher mit dem Strom verbunden ist, verhält er sich wie ein Echo-Lautsprecher. Mit einem Signalwort kann mit dem Gerät gesprochen werden. Standardmäßig ist das Alexa, es kann aber auch Amazon, Echo oder Computer als Signalwort bestimmt werden; ein frei wählbares Signalwort ist auch mit dem Triby nicht zugelassen.

Im Akkubetrieb verhält sich das Gerät anders: Dann wird Alexa standardmäßig mit einem Knopfdruck aufgerufen. Das Signalwort Alexa ist dann nicht erforderlich, die Nutzung ähnelt also der Alexa-Variante auf den Fire-TV-Geräten. Mit dieser Konfiguration soll eine möglichst lange Akkulaufzeit erreicht werden.

Alexa-Taste minimiert den Komfort

Das führt allerdings besonders beim Einsatz von Alexa zu einem gewissen Komfortverlust. Der Nutzer muss immer erst zum Triby-Lautsprecher hingehen, um Alexa verwenden zu können. Wer nicht möchte, dass Alexa immer lauscht, hat hier allerdings einen passablen Kompromiss. Die Alexa-Taste liegt unter einer gummierten Schutzschicht, so dass das Berühren mit feuchten Fingern dem Gerät keinen Schaden zufügt.

  • Inhalte auf dem E-Paper-Display im Triby sind gut zu erkennen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wiedergabe und Lautstärke kann mit den Knöpfen oben gesteuert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der linken Seite hat Triby ein gelbes Fähnchen, das jetzt eingeklappt ist. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • In den Schacht muss das USB-Ladekabel rein. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Anschluss für das Ladekabel ist so speziell, dass die meisten anderen USB-Ladekabel nicht passen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit diesen Tasten können gezielt Radiosender aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit den Anruftasten kann die Triby-App angerufen werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby sieht aus wie ein Mini-Kofferradio. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby hat einen eingebauten Akku. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Mit der Taste an der rechten Seite kann Alexa bei Bedarf aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Wenn eine Nachricht für die digitale Pinnwand vorliegt, springt das gelbe Fähnchen heraus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Triby von Invoxia läuft mit Amazons Alexa. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Mit der Taste an der rechten Seite kann Alexa bei Bedarf aktiviert werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Eindeutig komfortabler ist es, wenn Alexa auf Zuruf reagiert. Die Bereitschaft von Alexa wird beim Triby durch das blaue Leuchten der Wiedergabetaste angezeigt. Erfreulicherweise kann der Alexa-Modus mit einen längeren Tastendruck am Gerät jederzeit verändert werden, das muss nicht unbedingt in der Triby-App gemacht werden.

Wenn Alexa ständig lauscht, verringert das die Akkulaufzeit des Geräts um einige Tage. Ohne Zuruffunktion ist bei gelegentlichen Alexa-Interaktionen eine Akkulaufzeit von etwa einer Woche möglich. Dabei wurde Alexa gelegentlich befragt und die Pinnwandfunktion verwendet. Wenn Alexa immer aktiv ist, verringert sich die Akkulaufzeit auf ungefähr zwei Tage. Diesen Wert haben wir erreicht, wenn Alexa ab und zu mit Fragen malträtiert wurde. Wenn zusätzlich noch viel Musik gehört wird, verringert sich die Akkulaufzeit abermals. Wenn wir damit acht Stunden Musik hören, hält der Akku einen Tag durch.

Das E-Paper-Display wird von Alexa leider nur selten unterstützend verwendet.

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 Digitale Pinnwand mit RisikoAlexa nutzt das Display nur selten 
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