Digitale Pinnwand mit Risiko
Triby dient als digitale Pinnwand, um etwa anderen Familienmitgliedern Mitteilungen zu hinterlassen. Wird das Fähnchen wieder in das Gerät geschoben, gibt es in der Triby-App einen Hinweis, dass die Botschaft gelesen wurde. Als einziger weiterer Rückkanal befindet sich unterhalb des Fähnchens ein Button, mit dem aus einer Liste acht Smileys verschickt werden können. In der Triby-App erscheint der entsprechende Smiley neben der Botschaft.
Damit kann vom Triby-Lautsprecher aus begrenzt auch auf Fragen reagiert werden. Das Versenden von Textbotschaften zur App ist nicht möglich.
Pinnwand mit Konzeptschwäche
Wenn die Anzeige der Uhrzeit und Temperatur ausgeschaltet wurde, wird die Nachricht weiterhin im Vollbildmodus angezeigt. Ansonsten erscheint dann wieder die Uhr mit Datum und Temperaturangaben, die Nachricht wird mit kleinerer Schrift am unteren Rand eingeblendet.
Wird Triby von mehreren Personen mit Nachrichten beschickt, kann es passieren, dass Botschaften die Empfänger nicht erreichen. Denn wenn mehrere Nachrichten an den Lautsprecher geschickt werden, bleibt nur die zuletzt versendete im Display. Alle früheren Botschaften verschwinden und können über den Lautsprecher auch nicht wieder aufgerufen werden - das ist eine entscheidende Schwäche im System.
Android-App hat weniger Funktionen
Derzeit werden iPhone-Benutzer bei der Triby-Nutzung bevorzugt. Einige praktische Funktionen stehen nur in der iOS-App bereit, für Android-Nutzer nicht. So gibt es nur auf iOS-Geräten eine Benachrichtigung, wenn jemand auf dem Lautsprecher auf eine Nachricht reagiert. Android-Nutzer müssen dafür selbst in der App nachsehen, es gibt keine Benachrichtigung.
Die Triby-App für die iOS-Plattform zeigt zudem die mit dem Lautsprecher gemessene Raumtemperatur an. Damit kann vom Smartphone aus die Temperatur im betreffenden Raum abgefragt werden. Android-Nutzer müssen auf dieses Fernzugriffsthermometer verzichten. Auch die Anzeige des gerade laufenden Radiosenders bleibt der iOS-App vorbehalten.
Der Hersteller begründet dies damit, dass die Triby-App zunächst für iOS entwickelt wurde und erst danach die Android-Variante erschienen ist. Derzeit werde noch daran gearbeitet, in beiden Apps den gleichen Funktionsumfang bereitzustellen. Wann dies der Fall sein wird, ist aber nicht bekannt. Seit mehreren Monaten warten Android-Nutzer, dass die fehlenden Funktionen in der Triby-App ergänzt werden.
Innerhalb des Triby-Ökosystems sind Telefonate möglich.
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Rot und gelb anmalen und ein "My first Sony" Clone ist fertig.
ich würde mir niemals so ein 3. hersteller gerät kaufen. erster grund, schlechtere...
Hmm eigentlich ne tolle Idee!