Triby Family: Portabler Lautsprecher mit E-Paper-Display wird Alexa-fähig

Der tragbare Lautsprecher Triby Family erhält Zugriff auf Amazons digitalen Assistenten Alexa. Das Gerät hat ein kleines E-Paper-Display und kann für Telefonate verwendet werden. Triby Family ist derzeit der erste nicht von Amazon stammende Alexa-Lautsprecher in Deutschland.

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Triby Family unterstützt Amazons Alexa.
Triby Family unterstützt Amazons Alexa. (Bild: Invoxia)

Die Riege an Alexa-Geräten erhält Verstärkung. Das französische Unternehmen Invoxia beginnt heute damit, ein Update für den bereits verfügbaren tragbaren Lautsprecher Triby Family zu verteilen. Der Triby-Lautsprecher war bisher hierzulande nicht Alexa-fähig. Das US-Modell bietet hingegen schon länger eine Alexa-Unterstützung. Anfang Februar 2017 hatte Amazon die deutsche Alexa-Version für Gerätehersteller freigegeben.

Mit der Alexa-Integration beherrscht Triby Family alle Funktionen eines Echo-Lautsprechers. Auch der Invoxia-Lautsprecher wird vor allem mit der Sprache bedient. Es stehen beliebige Skills zur Verfügung und auch die Smart-Home-Steuerung ist darüber möglich. Der Nutzer kann sich von Alexa die Wetteraussichten, Sportergebnisse oder Nachrichten vorlesen lassen. Außerdem kann der Lautsprecher als Wecker oder Timer verwendet werden.

Vier Mikrofone im Triby Family

Bereits vor dem Alexa-Update war Triby Family in der Lage, neben Internetradio Musik von Spotify abzuspielen. Mit dem Update sollte der Zugriff auf Amazons Musik-Streaming-Dienst hinzukommen, der in Alexa normalerweise enthalten ist. Invoxia gehört mit Logitech zu den ersten Unternehmen, die ein Alexa-fähiges Gerät für den deutschen Markt anbieten. Logitech hatte kürzlich für die Halterung Zerotouch ein Update veröffentlicht, mit dem jedes Auto Alexa-fähig gemacht werden kann. Allerdings bietet das Logitech-Gerät keinen Zugriff auf Amazons Musik-Streaming-Dienst.

  • Triby Family (Bild: Invoxia)
  • Triby Family (Bild: Invoxia)
  • Triby Family (Bild: Invoxia)
  • Triby Family (Bild: Invoxia)
Triby Family (Bild: Invoxia)

Wie in den Echo-Lautsprechern stecken auch im Triby-Family-Lautsprecher mehrere Mikrofone. Die vier Mikrofone sollen besonders empfindlich sein, so dass sich das Gerät mit der Sprache bedienen lässt, ohne direkt in die Richtung des Lautsprechers zu sprechen. Im Unterschied zu den Echo-Lautsprechern hat das Invoxia-Modell Stereolautsprecher.

Mit dem Lautsprecher telefonieren

Invoxia erlaubt es, den Triby-Family-Lautsprecher auch für Internettelefonate zu verwenden. Dabei wird das Gerät üblicherweise wie eine Freisprecheinrichtung verwendet. Wenn ein Smartphone über Bluetooth mit dem Lautsprecher verbunden ist, soll auch darüber telefoniert werden können.

Als weitere Besonderheit hat Triby Family ein 2,9 Zoll großes E-Paper-Display. Das Display dient dazu, Nachrichten zwischen anderen Personen auszutauschen, die den Lautsprecher nutzen. So können etwa Eltern ihren Kindern Botschaften darauf hinterlassen. Die Botschaften können aber nicht auf dem E-Paper-Display geschrieben werden, das ist nur über eine Smartphone-App möglich, das Lautsprecherdisplay zeigt das dann an. Das E-Paper-Display ist also so etwas wie eine elektronische Pinnwand, um Nachrichten zu hinterlassen.

Magnetbefestigung und Akkubetrieb

Auf der Gehäuserückseite hat Triby Family einen Magneten, der den Lautsprecher etwa an einem Kühlschrank halten können soll. Prinzipiell kann der Lautsprecher aber auch an anderen magnetischen Flächen befestigt werden. Ansonsten kann das Gerät aufgestellt werden. Im Lautsprecher befindet sich ein Lithium-Ionen-Akku, mit dem der Lautsprecher bis zu zwei Wochen verwendet werden kann, verspricht der Hersteller. Aufgeladen wird der Akku über ein Micro-USB-Kabel, eine Dockingstation zum bequemen Aufladen ist nicht dabei.

Der Preis von Triby Family liegt weiterhin bei 200 Euro.

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