Trekstor: Windows-Desktopbox im Mac-Mini-Format

Für Office-Arbeiten oder Media-Streaming ist der Mini-PC W3 von Trekstor gerüstet. Das sollen ein Intel-Atom-Prozessor und viele Anschlüsse gewährleisten. Eines könnte die Leistung aber ein wenig einschränken: der limitierte Arbeitsspeicher.

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Der MiniPC W3 soll als Wohnzimmer-PC eingesetzt werden können.
Der MiniPC W3 soll als Wohnzimmer-PC eingesetzt werden können. (Bild: Trekstor)

Viele Kunden kennen den Hardware-Hersteller Trekstor für seine Produktpalette an Budget-Tablets. Das Unternehmen hat jetzt im Kontrast dazu einen kleinen Desktop-Computer mit dem Betriebssystem Windows 10 im Sortiment. Der MiniPC W3 ist eine kleine Box, die alle essenziellen Hardwarekomponenten für die tägliche Büroarbeit oder Videostreaming hat.

  • Der Trekstor MiniPC W3 von vorn (Bild: Trekstor)
  • An der Front befinden sich eine Status-LED und der Power-Knopf.(Bild: Trekstor)
  • Der PC hat ein Gehäuse wie etwa Apples Mac Mini. (Bild: Trekstor)
  • Auf einer Seite sind zwei USB-Ports  (Bild: Trekstor)
  • Der MiniPC als Büromaschine (Bild: Trekstor)
  • Der PC soll für mehrere Situationen verwendet werden können. (Bild: Trekstor)
  • Der PC als Wohnzimmer-PC (Bild: Trekstor)
  • Auf der Rückseite befinden sich Netzwerk- und(Bild: Trekstor)
Der PC als Wohnzimmer-PC (Bild: Trekstor)

Unverkennbar ist der Designansatz des Gerätes, der offensichtlich an andere Mini-PCs wie etwa Apples Mac Mini oder den HP Elite Slice angelehnt ist. Genau wie diese ist nämlich auch das Trekstor-Produkt kein Desktop-PC im Midi-Tower, sondern mit 98 x 98 x 22.5 mm Abmessungen und 240 Gramm Gewicht sehr klein gehalten.

Schreiben ja, Multitasking nein

In dieses kleine Gehäuse steckt Trekstor einen Intel Atom-x5-Z8300-Prozessor mit vier Kernen, die maximal mit 1,84 GHz takten. Diese CPU findet etwa auch in dem von Golem.de getesteten PC Zotac Zbox PI221 Verwendung. Der passiv gekühlte Prozessor taktet in der Praxis meist mit 1,6 GHz und wird unter Last sehr warm. Die Leistung reicht für einfache Büroarbeiten ohne viel Multitasking aus.

  • Der Trekstor MiniPC W3 von vorn (Bild: Trekstor)
  • An der Front befinden sich eine Status-LED und der Power-Knopf.(Bild: Trekstor)
  • Der PC hat ein Gehäuse wie etwa Apples Mac Mini. (Bild: Trekstor)
  • Auf einer Seite sind zwei USB-Ports  (Bild: Trekstor)
  • Der MiniPC als Büromaschine (Bild: Trekstor)
  • Der PC soll für mehrere Situationen verwendet werden können. (Bild: Trekstor)
  • Der PC als Wohnzimmer-PC (Bild: Trekstor)
  • Auf der Rückseite befinden sich Netzwerk- und(Bild: Trekstor)
Der Trekstor MiniPC W3 von vorn (Bild: Trekstor)

Dem Computer stehen zwei GByte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Das mitgelieferte Windows 10 Home und eine Office-Software sollten damit gleichzeitig ausgeführt werden können. Die Kapazitäten reichen für viel mehr dann aber nicht mehr aus. Der interne Speicher von 32 GByte kann durch Micro-SD-Karten mit maximal 128 GByte Speicher erweitert werden.

Am Gehäuse des Minicomputers befinden sich diverse Anschlüsse. Dazu zählen ein USB-Typ-C-Anschluss, zwei Fullsize-USB-Buchsen, ein HDMI-Ausgang, eine 3,5-mm-Klinke und ein RJ-45-Anschluss für kabelgebundenes Netzwerk, allerdings nur mit 100Mbit/s Geschwindigkeit. Alternativ kann das Gerät drahtlos über WLAN oder Bluetooth kommunizieren.

Der Mini-PC W3 wird über den Trekstor-Shop oder bei Drittanbietern in Deutschland verkauft. Das Produkt kostet inklusive Windows-10-Home-Lizenz 200 Euro.

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Yian 21. Mär 2017

Bitte anschaffen für die Redaktion: Mac Mini Apple TV (!) MacBook MacBook Pro iMac in...

nille02 16. Mär 2017

Hängt wie immer vom Einsatzzweck ab. Für mich haben die Mobilen i7 im stationären...

Der Held vom... 16. Mär 2017

Radio Jerewan meint: Im Prinzip ja, nur dass es keinen mobilen A10 gibt, der sich in...

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