Transformation: Ford gliedert Elektroautos aus
Ford schafft getrennte Geschäftsbereiche für Elektro- und Verbrennungsautos. So entstehen Ford Model e und Ford Blue.

Ford gründet eine eigene Sparte nur für Elektroautos und trennt diese von den Verbrennerfahrzeugen. So will das Unternehmen besser gegen etablierte Automobilhersteller konkurrieren können. Unter anderem soll die neue Einheit schlanker sein, um schneller agieren zu können.
Ford Model e soll die neue Sparte heißen, die nicht nur für die E-Autos, sondern auch deren Software zuständig sein soll. Auch Dienstleistungen für vernetzte Fahrzeuge für alle Ford-Modelle sollen dort entwickelt werden. Die Sparte, die sich mit Verbrennern beschäftigt, soll Ford Blue genannt werden.
Ford will natürlich weiterhin Synergien schöpfen und relevante Technologien und Best Practices gemeinsam nutzen. Voraussichtlich ab 2023 sollen die Geschäftsbereiche eigene Bilanzen aufstellen. Bis 2030 sollen Elektroautos den neuen Plänen nach die Hälfte aller Verkäufe weltweit ausmachen.
Ford Model e soll künftig von Konzernchef Jim Farley geleitet werden. Die Position als Chef der Ford Motor Company behält er bei. Die Produktentwicklung der Elektroautosparte soll Doug Field leiten, der auch für die Softwareentwicklung verantwortlich sein soll. Der frühere Tesla-Chefingenieur Doug Field wechselte Ende 2021 zu Ford.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Nein, Arbeitsmoral hängt nicht immer mit dem Alter zusammen. Aber es kommt irgendwann ein...
Das ist weder bescheuert noch hat es mit Tesla zu tun - es lehnt sich wohl eher an den...