Toughpad 4K: Panasonics 20-Zoll-Tablet wird schneller
Weiterhin mit einem Ultra-HD-Bildschirm, aber flotterer Hardware: Panasonic hat das Toughpad 4K mit einem Broadwell-Prozessor und einem moderneren WLAN-Modul aktualisiert. Hierdurch steigen Geschwindigkeit sowie Akkulaufzeit des Tablets.

Panasonic hat das Toughpad 4K FZ-Y1 in zwei Versionen angekündigt, ein drittes Modell soll später folgen. Vorerst wird das 20-Zoll-Tablet als Value- und als Standard-Variante erhältlich sein, die beiden Toughpads unterscheiden sich beim Speicherausbau von RAM und SSD sowie den verfügbaren Anschlüssen.
Verglichen mit anderen Tablets ist das Toughpad 4K bedingt durch seine Display-Diagonale von 20 Zoll recht groß. Es wiegt 2,41 kg und misst 475 x 334 x 12,5 mm. Das verbaute Panel arbeitet mit blickwinkelstabiler IPS-Technik und löst mit hohen 3.840 x 2.560 Bildpunkten im ungewöhnlichen 3:2-Seitenverhältnis auf, das entspricht 230 ppi. Neben einer Touch-Steuerung legt Panasonic den Electronic Touch Pen bei, der Stift dient als primäres Eingabegerät.
Das Toughpad 4K basiert auf dem Intel-Prozessor Core i5-5300U mit Broadwell-Architektur. Der Chip verfügt über zwei Kerne mit Hyperthreading für vier Threads und taktet unter Last mit mindestens 2,3 GHz. Im alten Toughpad 4K steckt noch ein Core i5-3437U mit Ivy-Bridge-Technik von 2012, dieser Chip erreicht unter Last 1,9 GHz zuzüglich Turbo-Boost. Neu ist das WLAN mit zwei Antennen nach ac- statt n-Standard, Bluetooth 4.0 gab es vorher schon.
Bei der Value-Version (PDF) verbaut Panasonic 4 GByte DDR3L-Arbeitsspeicher und eine SSD als mSATA-Baustein mit 128 GByte Kapazität. Die Standard-Version (PDF) ist mit 8 GByte RAM und einer SSD mit 256 GByte Speicherplatz ausgestattet. Weiterer Unterschied: Einzig das größere Modell verfügt über einen Mini-Displayport als Bildschirmausgang und einen HDMI-2.0-Eingang; das kleinere über gar keine derartigen Anschlüsse. Beide Geräte nutzen Gigabit-Ethernet, einen SD-Kartenleser und einen USB-3.0-Port.
Die Akkulaufzeit für das neue Toughpad 4K gibt Panasonic recht grob mit drei statt zuvor zwei Stunden an. Die Value-Version wird 2.500 Euro kosten, das Standard-Modell 3.000 Euro. Beide Geräte sollen ab Ende August verfügbar sein, für später im Jahr plant Panasonic ein Performance-Toughpad.
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