Zahlreiche Konfigurationsoptionen für Industriekunden von Panasonic
Panasonics neues Toughbook wird in zahlreichen Konfigurationen ausgeliefert. Die meisten davon sind üblicherweise dem Projektgeschäft vorbehalten. Wer also ein paar Dutzend oder Hundert Geräte ordert und bereit ist, den Mehrpreis zu zahlen, der bekommt von Panasonic mehr Möglichkeiten für die Ausstattung. Bei besonders aufwendigen Optionen verlangt Panasonic durchaus die Abnahme von 500 Stück. Kleinere Modifikationen, die bereits vorgesehen sind, aber nur auf Wunsch verbaut werden, kann es schon bei Ordermengen um die 20 Einheiten geben. Welche Optionen bei welcher Anzahl an Geräten bestellbar sind, ist Verhandlungssache.
Modifikationen lassen sich über den ODD-Slot realisieren. Dieser kann kleine Änderungen wie einen Smartcard Reader beinhalten. Panasonic konstruiert aber auf Kundenwunsch auch die Möglichkeit, dort etwa USB-Dongles oder einen Glasfaser-Transceiver zu installieren. Zudem ist im Gehäuse ein bisschen Platz gelassen worden, um weitere Hardware unterzubringen. Dies kann, muss aber nicht über einen M.2-Slot geschehen. Damit will es Panasonic größeren Kunden ermöglichen, eigene Erweiterungen in die Notebook-Flotte zu integrieren.
Zu den kleineren Optionen gehören konfigurierbare Schnittstellen, die seitens Panasonic schon vorbereitet sind. In den Bildern sind einige Beispiele in ihrer Form zu sehen. Zu diesen gehört die weiterhin in der Industrie sehr wichtige serielle Schnittstelle. Panasonic betont, dass es sich bei dem seriellen Port um einen echten seriellen Anschluss handelt und nicht etwa ein intern per USB an das von Panasonic entwickelte Mainboard angeschlossen wird. Zu den Optionen gehört ferner eine Zweitkamera oder ein Rugged-USB-2.0-Port, der nicht so empfindlich ist wie die üblichen USB-Anschlüsse, die dann als 3.0-Ausführung installiert sind. Ebenfalls als Option gibt es einen zweiten Netzwerkanschluss und ein LTE-Modem.
Für manche Ausstattungsmerkmale ist die Grundversion zu flach
Nicht alle Schnittstellen lassen sich jedoch in der verringerten Höhe des CF-54 unterbringen. Deswegen ist ab Werk auch eine Variante mit einem Bauch vorgesehen. Dort lässt sich dann beispielsweise eine Fire Pro M5100 unterbringen, da sich die Grafikleistung laut Panasonic kaum von der der Vorgängergenerationen unterscheidet.
Die weitere Ausstattung beinhaltet einen aktuellen Core-i5-5300U-Prozessor der fünften Generation (Broadwell) und erstaunlicherweise nur 4 GByte RAM. Der kann über den zweiten RAM-Slot aber leicht aufgerüstet werden. Zur Ausstattung gehören auch 802.11a/b/g/n/ac-WLAN mit Schalter, Bluetooth 4.0+EDR sowie ein SDXC-Slot. Externe Bildschirme werden digital per HDMI oder VGA angeschlossen. Weitere Schnittstellen lassen sich über den Docking-Port nutzen. Auch die Weiterleitung von GPS- und Mobilfunksignalen über eine externe Antenne wird so ermöglicht.
Die Notebooks sollen ab Ende Februar 2015 verkauft werden. Das kleinste Modell kostet rund 1.800 Euro. Wer das Full-HD-Panel mit Touchscreen haben möchte, muss rund 2.700 Euro bezahlen. Bestandskunden werden nicht gezwungen, auf das neue Modell zu wechseln: Das alte Modell CF-53 lässt Panasonic weiterhin im Handelskanal.
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Robustes Toughbook, aber kein Designstück |
...das es irgendwann mal wieder "gescheite" Laptops geben wird...nur noch der...
Die sind dann Konfiguriert und das wars - die Dinger muss man komplett Zerlegen um da...
Netter Versuch aber zu verlangen, dass solche Kommentar-Schreiber auch nur überhaupt so...
haha