Toughbook CF-33: Panasonics Detachable blendet mit 1.200 Candela/qm

Das Toughbook CF-20 wird um ein Modell namens CF-33 ergänzt. Darin steckt statt eines Core M ein Core i5 (Kaby Lake). Das Gerät ist vor allem für den Außeneinsatz gedacht und bietet ein robustes Gehäuse wie auch ein mattes Display mit sehr hoher Helligkeit.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Toughbook CF-33 bietet ein abnehmbares Tablet.
Das Toughbook CF-33 bietet ein abnehmbares Tablet. (Bild: Panasonic)

Zum MWC 2017 hat Panasonic sein neues Toughbook CF-33 vorgestellt. Es handelt sich dabei um ein äußerst robustes Detachable mit einer vollwertigen Notebook-Ausstattung, die sich im Tablet-Teil befindet.

Panasonic verbaut einen Core i5-7300U, der laut Panasonics Datenblatt mit 2,6 bis 3,5 GHz getaktet ist. Das ist ein großer Unterschied zum ähnlich aufgebauten, länger verfügbaren CF-20, in dem nur ein Core M steckt.

Extrem helles Display

Zur Ausstattung gehören auch 8 GByte RAM und eine 256 GByte fassende SSD. Besonders schnell ist diese aber nicht, da sie per SATA angebunden ist. Dafür sind allerdings die Eckdaten des Displays ziemlich gut. Das 12-Zoll-IPS-Panel bietet 2.160 x 1.440 Pixel in einer matten Ausführung. Zudem blendet es auf Wunsch mit bis zu 1.200 Candela pro Quadratmeter. Arbeiten in greller Sonne dürfte damit kein Problem mehr sein. Das CF-20 erreicht nur 800 cd/qm, was für ein Notebook auch schon ein sehr hoher Wert ist.

  • Dieser Akku bietet 44 Wattstunden. (Bild: Panasonic)
  • Die Akkus können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Hier ist vermutlich nur der Standard-Akku eingesetzt. (Bild: Panasonic)
  • Das CF-33 verfügt oben über einen Tragehenkel. (Bild: Panasonic)
  • Der kleine Akku hat nur 22 Wattstunden. (Bild: Panasonic)
  • Das Display soll 1.200 cd/qm haben. (Bild: Panasonic)
  • Der Tablet-Teil lässt sich abnehmen (Bild: Panasonic)
  • oder als Notebook-Display verwenden. (Bild: Panasonic)
  • Das Display schützt die Tastatur im Tablet-Modus. (Bild: Panasonic)
  • Präsentationsmodus. (Bild: Panasonic)
  • Die Halterung sieht sehr robust aus. (Bild: Panasonic)
  • Das CF-33 ohne die Tastatur (Bild: Panasonic)
Dieser Akku bietet 44 Wattstunden. (Bild: Panasonic)

Das wird zwangsläufig auf die Akkulaufzeit gehen. Leider gibt es seitens Panasonic nur vorläufige Akkulaufzeiten von 10 Stunden in der Standardausstattung und 20 Stunden mit einem im wahrsten Sinne des Wortes dickeren Akku (2 mal 6 Zellen á 44 Wh statt 2 mal 3 Zellen á 22 Wh). Wie bei Toughbooks üblich ist der Akku ohne weiteres Problem austauschbar und das auch im laufenden Betrieb. Zur Laufzeit sei zu bedenken: Üblicherweise beziehen sich die Akkuwerte bei Panasonic auf extrem niedrige Helligkeiten.

Das Display ist zudem Multitouch-tauglich und zum Lieferumfang gehört ein staub- und wassergeschützter Digitizer-Stift (IP55-Zertifizierung).

Es gibt einen seriellen Port

Die weitere, teils optionale Ausstattung ist typisch für Toughbooks dieser Klasse, darunter dediziertes GPS, ein LTE-Modem, Barcode-Leser, Smartcard-Reader und andere Erweiterungen. Manche stehen jedoch nur für das Projektgeschäft zur Verfügung. Zur Standardausstattung gehört nach Angaben von Panasonic ein echter serieller Port am Tablet-Teil. Der zweite serielle Port an der Basis ist eine Umsetzung via USB. Zudem wird 802.11ac-WLAN unterstützt, Bluetooth 4.1 und natürlich VGA.

Viele Anschlüsse sind konzeptbedingt doppelt ausgelegt. So befindet sich sowohl am Tablet wie auch an der Tastatureinheit ein Netzwerk-Anschluss (GbE, RJ45) und HDMI (1 x Micro, 1 x Full). Auch USB 2.0 und 3.0 verteilen sich jeweils auf das Tablet und die Basis. Mit anderen Worten: Das Tablet, das auch einzeln verkauft werden soll, lässt sich auch ohne Tastatur für vielfältige Aufgaben einsetzen.

Das Toughbook CF-33 soll im Laufe des zweiten Quartals 2017 mit drei Jahren Garantie verkauft werden. Der Preis wird von Panasonic mit über 4.200 Euro angegeben und bezieht sich vermutlich auf die Grundausstattung. Wer nur das Tablet haben will, muss über 3.500 Euro bezahlen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Direkte-E-Fuel-Produktion  
Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss

Der Sportwagenhersteller will künftig E-Fuels direkt im Fahrzeug produzieren. Dazu übernimmt Porsche das strauchelnde Start-up Sono Motors.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Direkte-E-Fuel-Produktion: Porsches Masterplan hinter dem Verbrennerkompromiss
Artikel
  1. BrouwUnie: Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis
    BrouwUnie
    Tesla verkauft Giga Bier zu einem stolzen Preis

    Tesla hat, wie von Elon Musk versprochen, nun eine eigene Biermarke im Angebot und verkauft drei Flaschen für knapp 90 Euro.

  2. Google: Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt
    Google
    Ursache für Acropalypse-Lücke in Android seit Jahren bekannt

    Eine wohl undokumentierte API-Änderung führte zu der Acropalypse-Sicherheitslücke. Das Problem dabei ist Google schon früh gemeldet worden.

  3. Sprachmodelle: Warum ChatGPT so erfolgreich ist
    Sprachmodelle
    Warum ChatGPT so erfolgreich ist

    KI-Insider Wie erklärt sich der Erfolg von ChatGPT, obwohl es nur eines von vielen Sprachmodellen und leistungsstarken KI-Systemen ist? Drei Faktoren sind ausschlaggebend.
    Von Thilo Hagendorff

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • ASUS VG27AQ1A QHD/170 Hz 269€ • Crucial P3 Plus 1 TB 60,98€ • ViewSonic VX3218-PC-MHDJ FHD/165 Hz 227,89€ • MindStar: be quiet! Pure Base 600 79€ • Alternate: Corsair Vengeance RGB 64-GB-Kit DDR5-6000 276,89€ und Weekend Sale • Elex II 12,99€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /