Verfügbarkeit und Fazit
Toshiba OCZ verkauft die RD400 in acht verschiedenen Varianten: Die Kapazitäten belaufen sich auf 128, 256 und 512 GByte sowie 1 TByte. Jedes Modell ist als reines M.2-Kärtchen oder vormontiert auf eine PCIe-Adapterkarte erhältlich. Wir haben Listenpreise zur besseren Übersicht in eine Tabelle gepackt, da sie in Textform zu unübersichtlich wären. Auf alle RD400 gibt der Hersteller eine Garantie von fünf Jahren inklusive kostenlosem Austausch, basierend auf der Seriennummer der SSD.
Kapazität | RD400 (M.2-Kärtchen) | RD400A (mit PCIe-Adapter) |
---|---|---|
128 GByte | 120 Euro | 140 Euro |
256 GByte | 160 Euro | 195 Euro |
512 GByte | 280 Euro | 315 Euro |
1 TByte | 770 Euro | 800 Euro |
Fazit
Eines stand schon vor dem Test der RD400 fest: Die bisherigen Revodrives - extreme sowie teure SSDs - von OCZ sind Geschichte. Als Toshiba-Tochter konzentriert sich die Firma künftig auf sehr schnelle und dennoch bezahlbare Technik mit bewährten Bauteilen für Prosumer und Spieler. Aus Hardwaresicht überzeugt Toshiba OCZs neues RD400-Drive dennoch.
Die NVMe-PCIe-SSD liefert bei allen Leistungsmetriken eine gute bis exzellente Vorstellung ab und gehört mit Samsungs 950 Pro zu den besten Modellen im M.2-Formfaktor. Der Konkurrent ist über alle Messungen hinweg ein kleines bisschen schneller. Dafür ist die RD400 auch mit 128 GByte und 1 TByte verfügbar, was die Auswahl für Endkunden erweitert.
Sollte das Mainboard keinen M.2-Steckplatz aufweisen, ist die teurere RD400A-Variante mit PCIe-Adapter eine gute, weil kompatible Wahl. Der kühlt die SSD bei Dauerlast (sustained), so dass die Leistung nicht einbricht. Wer eine Steckkarte sucht, kann aber auch zu Intels SSD 750 mit 400 GByte greifen, die ist mit 300 statt 315 Euro günstiger als das 512-GByte-Modell der RD400.
Die geringere Kapazität macht das Intel-Drive durch eine höhere Leistung sowie Haltbarkeit bei professionellen Workloads wett, bei denen sehr viele Input-/Output-Operationen pro Sekunde über lange Zeit gefragt sind.
In einem Pilotprojekt mit Narando vertonen wir in den kommenden Wochen zwei bis drei Golem.de-Artikel pro Woche. Die Texte werden nicht von Robotern, sondern von professionellen Sprechern vorgelesen. Über Feedback unserer Zuhörer freuen wir uns - im Forum oder an redaktion@golem.de.
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Ein Kopf-an-Kopf-Rennen |
Nein, kannst losgehen und kaufen.
Meine Frage war aber nicht: SSD oder HDD. Ich bin seit 2008 auf SSD unterwegs. Und nun...
Hoffe nur dass alles klappt mit den Treiber :)
Unter Dauerlast wird sie warm, bei Bursts aber unproblematisch. Die 950 Pro ist aber...