Toshiba: Kaby-Lake-Upgrade bei Business-Notebooks
Mehr Leistung bei weniger Leistungsaufnahme: Das können Interessenten erwarten, wenn Toshiba die Tecra- und Portégé-Serie mit Intels neuer Prozessorgeneration ausstattet. Abseits dieser Neuerungen hält sich das Unternehmen jedoch zurück.

Kaby Lake findet nun auch bei Toshiba Verwendung: Das Unternehmen stattet seine Business-Notebooks mit den Intel-Prozessoren der siebten Generation aus. Ab dem ersten Quartal werden die kompakten Portégé um das Modell A30-D und die mobilen Workstations der Tecra-Serie um das A40-D, A50-D und Z50-D ergänzt. Weitere Details zu Neuerungen abseits aktueller CPUs hat Toshiba nicht bekanntgegeben.
Beide Modellreihen liegen serientypisch im Bereich von 1.500 Euro und zielen auf den Geschäftskundenmarkt ab. Das wird vornehmlich durch die zahlreichen Sicherheitsfunktionen deutlich, die sich auch bei den neuen Modellen nicht ändern. Dazu zählen Kensington Lock, Trusted Platform Module 2.0, ein Fingerabdrucksensor, ein Smartcard-Reader und Festplattenverschlüsselung. Zusätzlich bietet Toshiba für seine Notebooks ein proprietäres Bios für die eigenen Geräte, das laut Herstellerangaben besonders vor externen Angriffen geschützt ist.
Bessere Akkulaufzeiten durch Kaby Lake möglich
Wir erwarten vom Upgrade auf Intels neue Prozessorgeneration vor allem eines: eine marginal höhere Leistung, größtenteils beim h.265 Encoding, von rund zehn Prozent bei einer etwas geringeren Leistungsaufnahme, wie unser Kaby-Lake-Test zeigt. Es wird jedoch interessant sein, zu sehen, wie Toshiba mit der doch merklich höheren Abwärme der neuen Intel-CPUs umgehen wird.
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