Schlechte eMMC, nur USB 2.0 und wenig Speicherplatz
Neben dem Power-Schalter und der Lautstärkewippe verfügt das Encore über einen Micro-USB-2.0-Anschluss. Da das Tablet auch darüber aufgeladen wird, vermissen wir einen weiteren Port - insbesondere einen im Vollformat. Der kombinierte Kopfhörer-Mikrofon-Anschluss setzt ein entsprechendes Headset voraus, klassische Modelle mit zwei Klinken können ohne Adapter nur als Kopfhörer oder Mikrofon genutzt werden. Der nicht per Klappe geschützte SDXC-Cardreader ist intern mit USB 2.0 angebunden, dadurch sind nur geringe Schreib- und Leseraten von unter 11 und 22 MByte pro Sekunde möglich.
Die rückwärtige Kamera des Encore nimmt 720p- oder 1080p-Videos mit 30 fps im MP4-Format auf (4:3- oder 16:9-Format). Mit 3.264 x 1.836 oder 3.264 x 2.448 Pixeln Auflösung ist die Fotoqualität abseits des Rauschens bei wenig Licht gut: Schnappschüsse zeigen Details, die Farben wirken weder ausgewaschen noch unnatürlich stark gesättigt. Die Frontkamera kann zusammen mit dem integrierten Mikrofon für 1080p-Videotelefonie genutzt werden.
Gespeichert werden alle Aufnahmen auf einer SDXC-Karte (bis zu 64 GByte) oder dem internen eMMC-Laufwerk (32 oder 64 GByte). Der fest verbaute Flash-Speicher arbeitet mit einer Schreib- und Leserate von 49 respektive 91 MByte pro Sekunde sehr gemächlich. Gerade kleine Dateien wie 4K-Blöcke werden nur extrem langsam gelesen und geschrieben.
Da Toshiba neben Windows 8.1 in der 32-Bit-Version noch Google Chrome, McAfee Live Save Internet Security, Microsoft Office 2013 Home & Students als Vollversion und Spotify installiert, waren bei unserer 32-GByte-Version des Encore nur noch gute 5 GByte verfügbar. Nach der Deinstallation aller Programme waren es rund 8 GByte - wenig für ein Gerät, das für den Konsum von Medien ausgelegt ist. Erfreuliches Detail: Toshiba hat die Systemwiederherstellung aktiviert, dies war bei Atom-Geräten bisher keine Selbstverständlichkeit (benötigt jedoch 6 GByte Speicherplatz).
Keine Mobilfunkoption und Mono-Ton im Querformat
Das Broadcom-WLAN nach 802.11n-Standard arbeitet im 2,4- und 5,0-GHz-Band, unterstützt Mimo und hat sich mit 150 MBit pro Sekunde mit unseren Routern verbunden. Mobiles Internet gibt es nicht, eine Bluetooth-4.0-Schnittstelle ermöglicht den Einsatz von drahtlosen Eingabegeräten. Die eher höhenbetonten Stereolautsprecher des Encore klingen akzeptabel, wird das Tablet quer gehalten, so wird eine Öffnung zugehalten - das klingt dann noch schlechter.
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Sparsames Doppel: 800p-IPS plus Bay-Trail-Atom | Flott im Alltag und gute Akkulaufzeit |
Nein, es hat keinen Digitizer ;)
Glaub mir, es Reicht.. Ich spiele (Asphalt 8 oder was in Steam - ClickNPoint-Adventures...
Intel Atom Z3*** = Bay Trail.
Der "ewige Partner" Microsoft hat halt den Markt verschlafen, und Intel glaubt, dass sie...