Toshiba: 20 Megapixel für flache Smartphones
Toshiba hat einen Sensor für Smartphones und Tablets entwickelt, der 20 Megapixel große Bilder aufnimmt und dabei trotzdem klein genug ist, auch in flache Geräte eingebaut zu werden. Ausschnittvergrößerungen sollen bei dieser Pixelfülle ein optisches Zoom ersetzen.

Toshibas neuer CMOS-Bildsensor für mobile Endgeräte trägt den kryptischen Namen T4KA7 und ist im 1/2,4-Zoll-Format gefertigt. Die Pixel des rückwärtig belichteten Sensors sind nur noch 1,12 Mikrometer groß.
Der Sensor erzielt mit 5.384 x 3.752 Pixeln eine Auflösung von 20 Megapixeln und soll einem Bericht der PC World zufolge deutlich flacher sein als bisherige Modelle seiner Art. Er kann eine Bildrate von 22 Frames pro Sekunde bei voller Auflösung erreichen. Ob das Smartphone oder Tablet, in dem der Sensor verbaut wird, allerdings so eine hohe Serienbildgeschwindigkeit nutzen kann, ist zu bezweifeln. Schließlich müssten dann alle anderen Komponenten die Daten ebenso schnell verarbeiten können. Toshibas Vorgängermodell T4K46 kommt nur auf 11 Frames pro Sekunde.
Die hohe Auflösung wird unter Umständen auch für Ausschnittvergrößerungen verwendet. Das vermittelt den Eindruck eines Zoomobjektivs, obwohl eigentlich nur ein Teil des Bildes verwertet wird. Je höher die Ursprungsauflösung ist, desto problemloser lässt sich so ein digitales Zoom nutzen.
Toshiba stellt derzeit Bemusterungsexemplare her und will die Massenproduktion im November starten.
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Was genau soll das bringen, in ein Smartphone einen solchen Sensor einzubauen? Natürlich...
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