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Torvalds, Twitter, Apple, Microsoft: Sonst noch was?

Was am 17. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
/ Golem.de
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Bild: Pixy.org

Torvalds wünscht sich Linux auf ARM-Macs: Der Linux-Erfinder Linus Torvalds schreibt in dem Forum Real World Tech(öffnet im neuen Fenster) , dass er "liebend gern" einen der Macs mit der M1-ARM-CPU nutzen würde, auf dem Linux läuft. Einfach möglich wird das aber nicht, da Apple dies derzeit nicht unterstützt.

Twitter ernennt Hacker zu Head of Security: Nachdem im Juli mehrere Twitter-Konten von bekannten Persönlichkeiten gehackt wurden, reagiert Twitter nun mit einem neuen Head of Security. Den Job soll der Hacker Peiter Zatko, besser bekannt als Mudge, übernehmen(öffnet im neuen Fenster) . Dieser soll auch ungewöhnliche Maßnahmen umsetzen.

Datenschutzbeschwerde gegen Apple: Die Datenschutzorganisation Noyb hat Beschwerde bei der Berliner Datenschutzbeauftragten gegen Apples Werbe-ID(öffnet im neuen Fenster) (Identifier for Advertisers/IDFA) eingelegt. Diese sei mit Tracking-Cookies vergleichbar und benötige entsprechend der ePrivacy-Richtlinie eine Zustimmung des Nutzenden. Die Pläne, 2021 eine solche Zustimmung einzuholen, nannte Noyb halbherzig, da diese nicht für Apple selbst eingeholt werde.

Security-Chip von Microsoft: In künftigen Prozessoren von AMD und Intel sowie Qualcomm soll Pluton(öffnet im neuen Fenster) stecken, so nennt Microsoft sein eigenes Controller-Design. Es soll die Firmware von Windows-Systemen besser gegen Angriffe schützen, die Funktionen sollen aber über das Trusted Platform Module (TPM) hinausgehen.

BwMessenger gestartet: Die Bundeswehr hat ihren eigenen Messenger-Dienst BwMessenger auf Basis des freien Matrix-Protokolls gestartet(öffnet im neuen Fenster) . Die Anwendung wurde seit Ende 2019 getestet und steht nun zunächst bis zu 50.000 Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung.

Verfügbarkeit der Xbox Series X/S: Es könnte noch bis April 2021 dauern, bis die Xbox Series X und S ohne Wartezeit verfügbar sind. Damit rechnet ein Manager von Microsoft, der sich entsprechend bei The Verge(öffnet im neuen Fenster) äußerte.


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