Motorola Thinkphone: Verfügbarkeit und Fazit

Das Thinkphone ist über die Webseite von Motorola in einer Version mit 8 GByte Arbeitsspeicher und 256 GByte Flash-Speicher erhältlich und kostet 1.000 Euro.

Fazit

Das Thinkphone ist ein Oberklasse-Smartphone mit entsprechend hochwertiger Ausstattung. Mit seiner Aramidfaserrückseite setzt sich das Gerät von der Konkurrenz ab, zudem soll es dadurch besonders stabil sein.

Mit seinem Snapdragon 8+ Gen1 ist das Thinkphone sehr leistungsfähig, im Alltag fällt absolut nicht auf, dass nicht Qualcomms aktuelles Top-SoC verbaut ist. Das Display gefällt uns sehr gut, auch die Kamera macht gute Bilder. Verglichen mit der Konkurrenz ist sie aber weniger vielseitig, da kein Teleobjektiv verbaut ist.

  • Das Thinkphone von Motorola (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Thinkphone ist das erste Smartphone, das Lenovo über seine Marke Motorola vermarktet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Display ist 6,55 Zoll groß. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Frontkamera hat 32 Megapixel und einen Autofokus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der rote Knopf an der Seite kann programmiert werden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Dualkamera macht gute Bilder, ihr fehlt allerdings ein Teleobjektiv. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Thinkphone kostet 1.000 Euro. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Nachtaufnahmen gelingen mit der Hauptkamera des Thinkphone gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Superweitwinkelkamera macht im Dunkeln trotz Nachtmodus keine besonders guten Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Tageslichtaufnahmen haben eine gute Schärfe und einen guten Weißabgleich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Eine mit der Superweitwinkelkamera gemachte Aufnahme (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Mit der Superweitwinkelkamera lassen sich auch Makros aufnehmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Ein optisches Teleobjektiv hat das Thinkphone nicht - entsprechend ist der digitale Zoom qualitativ eingeschränkt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • In niedrigen Zoom-Stufen, wie hier 2,5-fach, ist der Digitalzoom aber qualitativ ausreichend gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Display ist 6,55 Zoll groß. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Motorola vermarktet das Thinkphone als Business-Gerät, das besonders gut im Verbund mit einem Thinkpad funktionieren soll. Im Laufe des Tests haben wir aber festgestellt, dass es sich beim Thinkphone lediglich um ein gut verarbeitetes Top-Smartphone handelt, das Motorola zum einen um ein widerstandsfähiges Gehäuse, zum anderen um die bereits für andere Motorola-Smartphones verfügbare Ready-For-Verbindung für den PC erweitert hat.

Viele Smartphones mit Ready For gibt es allerdings nicht – und die Verbindungsfunktion vereinfacht den Nutzeralltag in vielen Situationen ungemein. Wir können uns tatsächlich vorstellen, dass vor allem Business-Nutzer den einfachen Datenaustausch oder auch die Webcam-Funktion in der täglichen Nutzung schätzen werden.

Mit einem Preis von 1.000 Euro ist das Thinkphone etwas teurer als vergleichbare Konkurrenzgeräte. Das Galaxy S23 von Samsung beispielsweise ist mit 256 GByte Speicher aktuell für unter 900 Euro erhältlich, das Pixel 7 kostet mit 256 GByte Speicher sogar nur 800 Euro. Beim Thinkphone zahlen Interessenten also vor allem für die Aramidfaserrückseite und die Ready-For-Funktion drauf.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Praktische Funktionen dank PC-Verbindung
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4


Sandeeh 17. Mär 2023 / Themenstart

Frei nach: "Versuchen kann man's ja mal..." :-) Entweder wird der Preis vom Markt...

TheDevilsLettuce 17. Mär 2023 / Themenstart

Das mit den Updates behauptet bei Motorola leider nur die Marketingabteilung, der Rest...

bearhe 17. Mär 2023 / Themenstart

Das Gerät ist nicht für Endkunden gedacht, sondern für den B2B Bereich, wo es für die...

Kommentieren



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Makeover
Das neue Microsoft Teams wird schneller und effizienter

Microsoft Teams wird komplett überarbeitet und soll nicht nur schneller starten, weicher scrollen und flotter verbinden, sondern auch weniger Speicher belegen.

Makeover: Das neue Microsoft Teams wird schneller und effizienter
Artikel
  1. Fahrbericht Nikola Tre FCEV: Der Wasserstoff-Lkw mit mobiler Zapfsäule
    Fahrbericht Nikola Tre FCEV
    Der Wasserstoff-Lkw mit mobiler Zapfsäule

    Neben einem vollelektrischen Lkw schickt das US-Start-up Nikola bald auch einen Wasserstoff-Laster auf die Straße. Wir sind mit dem Prototyp gefahren.
    Ein Bericht von Wolfgang Gomoll

  2. Apple-Produkte mit bis zu 330 Euro Rabatt bei Amazon
     
    Apple-Produkte mit bis zu 330 Euro Rabatt bei Amazon

    Seit gestern Abend laufen bei Amazon die Frühlingsangebote. Produkte von Apple wie die Apple Watch, das iPhone und Airpods sind reduziert.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

  3. PODCAST BESSER WISSEN: In der Lausitz nach den Sternen greifen
    PODCAST BESSER WISSEN
    In der Lausitz nach den Sternen greifen

    Wir sprechen in unserem Podcast über ein Astronomie-Projekt, das eine Region verändern soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Große Amazon Rabatt-Aktion • MindStar: 6 Grafikkarten günstiger • Monitore bis -50% • Windows Week • Logitech bis -49% • Radeon 7900 XTX 24 GB günstig wie nie • Alexa-Sale bei Amazon • Kingston Fury 16GB DDR4-3600 43,90€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • MM-Osterangebote [Werbung]
    •  /