Motorola Thinkphone: Verfügbarkeit und Fazit
Das Thinkphone ist über die Webseite von Motorola in einer Version mit 8 GByte Arbeitsspeicher und 256 GByte Flash-Speicher erhältlich und kostet 1.000 Euro.
Fazit
Das Thinkphone ist ein Oberklasse-Smartphone mit entsprechend hochwertiger Ausstattung. Mit seiner Aramidfaserrückseite setzt sich das Gerät von der Konkurrenz ab, zudem soll es dadurch besonders stabil sein.
Mit seinem Snapdragon 8+ Gen1 ist das Thinkphone sehr leistungsfähig, im Alltag fällt absolut nicht auf, dass nicht Qualcomms aktuelles Top-SoC verbaut ist. Das Display gefällt uns sehr gut, auch die Kamera macht gute Bilder. Verglichen mit der Konkurrenz ist sie aber weniger vielseitig, da kein Teleobjektiv verbaut ist.
Motorola vermarktet das Thinkphone als Business-Gerät, das besonders gut im Verbund mit einem Thinkpad funktionieren soll. Im Laufe des Tests haben wir aber festgestellt, dass es sich beim Thinkphone lediglich um ein gut verarbeitetes Top-Smartphone handelt, das Motorola zum einen um ein widerstandsfähiges Gehäuse, zum anderen um die bereits für andere Motorola-Smartphones verfügbare Ready-For-Verbindung für den PC erweitert hat.
Viele Smartphones mit Ready For gibt es allerdings nicht – und die Verbindungsfunktion vereinfacht den Nutzeralltag in vielen Situationen ungemein. Wir können uns tatsächlich vorstellen, dass vor allem Business-Nutzer den einfachen Datenaustausch oder auch die Webcam-Funktion in der täglichen Nutzung schätzen werden.
Mit einem Preis von 1.000 Euro ist das Thinkphone etwas teurer als vergleichbare Konkurrenzgeräte. Das Galaxy S23 von Samsung beispielsweise ist mit 256 GByte Speicher aktuell für unter 900 Euro erhältlich, das Pixel 7 kostet mit 256 GByte Speicher sogar nur 800 Euro. Beim Thinkphone zahlen Interessenten also vor allem für die Aramidfaserrückseite und die Ready-For-Funktion drauf.
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