12-Zoll-Display mit guter Helligkeit
Der Bildschirm des X1 Tablet ist gelungen, wenngleich auch nicht außergewöhnlich. Das 12 Zoll große IPS-Display hat eine Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln, was eine Pixeldichte von 216 ppi ergibt. Bildschirminhalte werden scharf dargestellt, auch wenn bei genauem Hinsehen Pixelränder zu erkennen sind. Beim alltäglichen Arbeiten fallen diese aber nicht auf. Das Display ist blickwinkelstabil, die Helligkeit lässt allerdings etwas nach, wenn wir den Bildschirm von der Seite betrachten - dies liegt jedoch noch im vertretbaren Rahmen.
Die Farben und Kontraste des Displays sind ausgewogen. Die Helligkeit ist mit maximal durchschnittlich 341 cd/qm für ein Tablet im guten Bereich. Das Surface 4 Pro schafft allerdings fast 400 cd/qm. Bei direktem Sonnenschein können Displayinhalte noch erkannt werden, die spiegelnde Oberfläche stört allerdings. Hier wäre wenigstens eine matte Schutzfolie praktisch, wie sie Lenovo etwa beim Thinkpad Yoga 260 von Haus aus aufklebt. Beim Yoga 260 verschlechtert sich die Touch-Eingabe dadurch nicht.
Klappständer ist sinnvoller als bei den Surface-Tablets
Die Hälfte der Rückseite nimmt der Klappständer ein. Mit einem Schiebeschalter wird der Verschluss geöffnet, anschließend kann der Ständer aufgeklappt werden. Wie eingangs erwähnt, öffnet er sich nach unten, nicht wie beim Surface nach oben. Das hat den Vorteil, dass eine durchgängige Standfläche entsteht.
Das ist besonders auf unebenen Oberflächen praktisch: So kann das X1 Tablet etwa zusammen mit der Tastatur bequem auf dem Schoß genutzt werden; da die Unterseite der Tastatur komplett gummiert ist, rutscht hier nichts. Der Ständer liegt plan auf den Knien auf und rutscht nicht wie beim Surface ab. Er ist stufenlos verstellbar, weshalb Nutzer den Betrachtungswinkel in nahezu jede gewünschte Position einstellen können. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei 90 Grad.
Unter dem Ständer befinden sich die Einschübe für eine Micro-SD-Karte und - falls das Modell diese unterstützt - eine SIM-Karte. Besonders den SIM-Karten-Steckplatz finden wir etwas fitzelig, die Karte bekommen wir nur mit einem Pieker als Hilfsmittel hinein und wieder heraus.
Wirklich interessant wird das X1 Tablet durch die mitgelieferte QWERTZ-Tastatur.
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Thinkpad X1 Tablet im Test: Das notebookigste Tablet auf dem Markt | Tastatur wie bei einem Notebook |
Quatsch! Das ist die 20 Finger Erweiterung die es als Modul dazu gibt. Damit kann man...
Dell hat mit dem xps 13 ein Meisterwerk abgeliefert Apple hat das MacBook 12 und Air...
In Berlin sieht man nur noch 99,999 % Mac Jünger Wie wird das in 10 Jahren sein ?
Mir bitte auch eins :-)