12-Zoll-Display mit guter Helligkeit

Der Bildschirm des X1 Tablet ist gelungen, wenngleich auch nicht außergewöhnlich. Das 12 Zoll große IPS-Display hat eine Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln, was eine Pixeldichte von 216 ppi ergibt. Bildschirminhalte werden scharf dargestellt, auch wenn bei genauem Hinsehen Pixelränder zu erkennen sind. Beim alltäglichen Arbeiten fallen diese aber nicht auf. Das Display ist blickwinkelstabil, die Helligkeit lässt allerdings etwas nach, wenn wir den Bildschirm von der Seite betrachten - dies liegt jedoch noch im vertretbaren Rahmen.

  • Das Thinkpad X1 Tablet von Lenovo lässt sich mit angeschlossener Tastatur auch auf dem Schoß sehr gut verwenden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Tastatur entspricht vom Aufbau und der Größe den Tastaturen der aktuellen Thinkpad-Notebooks. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auch ein Trackpoint samt Maustasten ist auf der Tastatur verbaut. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Ständer lässt sich um maximal 90 Grad nach unten klappen - so entsteht eine Fläche, die die Nutzung auf unebenen Oberflächen erleichtert. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Thinkpad X1 Tablet ohne Tastatur - das Display ist 12 Zoll groß. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Tastatur benötigt keinen Akku - wie bei den Surface-Tablets wird sie über Metallkontakte mit Strom versorgt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der optionale Eingabestift lohnt sich für Nutzer, die zeichnen oder auch Bilder bearbeiten wollen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Stift kann entweder in einer ansteckbaren Schlaufe an der Tastatur befestigt werden ...
  • ... oder in einer Halterung, die in den USB-Anschluss gesteckt wird. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Diese ermöglicht auch, den Stift hochkant einzustecken, wenn das Tablet flach liegt. Das ist immer dann praktisch, wenn der Nutzer zwischendrin auch mal die Finger nutzen muss. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Das Thinkpad X1 Tablet ohne Tastatur - das Display ist 12 Zoll groß. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)


Die Farben und Kontraste des Displays sind ausgewogen. Die Helligkeit ist mit maximal durchschnittlich 341 cd/qm für ein Tablet im guten Bereich. Das Surface 4 Pro schafft allerdings fast 400 cd/qm. Bei direktem Sonnenschein können Displayinhalte noch erkannt werden, die spiegelnde Oberfläche stört allerdings. Hier wäre wenigstens eine matte Schutzfolie praktisch, wie sie Lenovo etwa beim Thinkpad Yoga 260 von Haus aus aufklebt. Beim Yoga 260 verschlechtert sich die Touch-Eingabe dadurch nicht.

Klappständer ist sinnvoller als bei den Surface-Tablets

Die Hälfte der Rückseite nimmt der Klappständer ein. Mit einem Schiebeschalter wird der Verschluss geöffnet, anschließend kann der Ständer aufgeklappt werden. Wie eingangs erwähnt, öffnet er sich nach unten, nicht wie beim Surface nach oben. Das hat den Vorteil, dass eine durchgängige Standfläche entsteht.

Das ist besonders auf unebenen Oberflächen praktisch: So kann das X1 Tablet etwa zusammen mit der Tastatur bequem auf dem Schoß genutzt werden; da die Unterseite der Tastatur komplett gummiert ist, rutscht hier nichts. Der Ständer liegt plan auf den Knien auf und rutscht nicht wie beim Surface ab. Er ist stufenlos verstellbar, weshalb Nutzer den Betrachtungswinkel in nahezu jede gewünschte Position einstellen können. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei 90 Grad.

Unter dem Ständer befinden sich die Einschübe für eine Micro-SD-Karte und - falls das Modell diese unterstützt - eine SIM-Karte. Besonders den SIM-Karten-Steckplatz finden wir etwas fitzelig, die Karte bekommen wir nur mit einem Pieker als Hilfsmittel hinein und wieder heraus.

Wirklich interessant wird das X1 Tablet durch die mitgelieferte QWERTZ-Tastatur.

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 Thinkpad X1 Tablet im Test: Das notebookigste Tablet auf dem MarktTastatur wie bei einem Notebook 
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Belgarion2001 15. Jun 2016

Quatsch! Das ist die 20 Finger Erweiterung die es als Modul dazu gibt. Damit kann man...

pk_erchner 10. Jun 2016

Dell hat mit dem xps 13 ein Meisterwerk abgeliefert Apple hat das MacBook 12 und Air...

pk_erchner 10. Jun 2016

In Berlin sieht man nur noch 99,999 % Mac Jünger Wie wird das in 10 Jahren sein ?

tpk 10. Jun 2016

Mir bitte auch eins :-)



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