Thinkbook Plus Gen 3: Lenovo baut ein Notebook mit Ultrawide-Display
16:10-Displays gehören der Vergangenheit an, wenn es nach Lenovo geht. Das Unternehmen stellt stattdessen ein Notebook mit 21:10-Panel vor.

Normalerweise sind Unternehmen wie Asus dafür bekannt, recht sonderbare Notebookkonzepte vorzustellen. Auf der CES 2022 zeigt aber auch Lenovo ein ungewöhnliches Gerät. Das Thinkbook Plus Gen 3 ist ein typisches Clamshell-Notebook - allerdings mit einem überbreiten 21:9-Display mit 17,3 Zoll (43,9 cm) großer Bilddiagonale. Entsprechend ist das Gerät länger als herkömmliche Notebooks. Der zusätzliche Platz an der rechten Seite wird für einen zweiten Bildschirm mit 8 Zoll Diagonale (20,3 cm) genutzt. Wie das Asus Zenbook Pro Duo können beide Screens etwa für Multitasking genutzt werden.
Das Hauptdisplay verfügt über eine Auflösung von 3.072 x 1.440 Pixeln, entspricht also nicht ganz dem typischen 21:9-Format (eher 21:10). Die Bildfrequenz wird mit 120 Hz und die Helligkeit mit 400 cd/m² angegeben. Der zweite Bildschirm setzt auf 800 x 1.200 im 2:3-Format. Das Trackpad und die Tastatur werden bei diesem Design an die linke Seite versetzt. Rein ergonomisch könnte das gewöhnungsbedürftig sein.
Intel-CPUs der zwölften Generation
Das Notebook soll mit Intel-CPUs der zwölften Generation ausgestattet werden - vermutlich handelt es sich dabei um die kommenden Alder-Lake-P-CPUs, die auf Intels Alder-Lake-Design mit Performance und Efficiency-Cores setzen. Dazu kommen maximal 32 GByte LPDDR5-RAM und eine 2-TByte große SSD.
Die meisten Anschlüsse am Thinkbook Plus Gen 3 befinden sich an der Rückseite des Gerätes. Dazu zählt HDMI, zwei USB-A-Ports und Thunderbolt 4. An der linken Seite ist ein weiterer USB-C-Port (Thunderbolt 4) verbaut, während die rechte Seite gar keine Anschlüsse aufweist. Das System verwendet zudem eine WLAN-Netzwerkkarte mit Wi-Fi-6E-Kompatibilität. Es kann also auch im 6-GHz-Band funken.
Das Thinkbook Plus Gen 3 wird wohl erst ab September 2022 erhältlich sein. Der Startpreis liegt bei 1.050 Euro. Es ist anzunehmen, dass hier dann keine 32 GByte RAM und 2 TByte SSD-Speicher enthalten sind und der Preis dafür entsprechend ansteigt.
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