Thermostaten: Nest kommt auf den europäischen Kontinent
Die Google-Tochter Nest verkauft ihre Thermostaten und Rauchmelder ab Ende September 2014 auch in einigen europäischen Ländern. Deutschland ist offiziell noch nicht darunter - was nach Angaben der Firma nicht am strengen Datenschutz hierzulande liegt.

"Während der letzten zwei Jahre gab es eine Thermostaten-Untergrundbewegung": So scherzt die Google-Tochter Nest in ihrer Presseerklärung, mit der sie die baldige Verfügbarkeit ihrer Produkte in weiteren Ländern ankündigt. Gemeint ist, dass es so etwas wie einen Graumarkt mit den schicken Thermostaten und Rauchmeldern gibt. Die sind bislang nur in den USA, Kanada und Großbritannien offiziell erhältlich. Allerdings gelten die Geräte inzwischen bei Urlaubern und Geschäftsreisenden als beliebtes Mitbringsel.
Franzosen, Belgier, Iren und Niederländer laufen bei ihrer Rückreise aus den USA demnächst nicht mehr Gefahr, dem Zöllner erklären zu müssen, warum sie einen Thermostat oder Rauchmelder aus dem Urlaub mitbringen. Die Nest-Produkte sollen in allen vier Ländern ab Ende September 2014 offiziell verfügbar sein.
Die Geräte sind auf die lokalen rechtlichen und vor allem technischen Gegebenheiten vorbereitet. Nest arbeitet dazu in Frankreich mit dem Energieanbieter Direct Energie zusammen, sowie in Belgien mit Lampiris und in den Niederlanden mit Essent. Nur in Irland gibt es keine derartige Kooperation.
Wann Nest auch in Deutschland startet, ist unklar. Der für Europa zuständige Manager hat im Gespräch mit Cnet.com gesagt, dass die technischen Anpassungen einfach noch Zeit bräuchten. Den Datenschutz sieht er nicht als Problem. Nest hatte Mitte 2014 angekündigt, dass die Geräte einige Daten an Google weiterleiten. Vor allem, wann jemand zu Hause ist, möchte Google wissen. Allerdings müssen die Nutzer der Weitergabe ausdrücklich zustimmen.
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lassen sich mit einem nest termostate die räume einzeln steuern oder nimmt er eine...
Thermostate? Wäre es Chirurgie-Besteck aus Bolivien, würde es ja verstehen.
Der Ökoaspekt ist gar nicht so relevant. Im Blogpost von Scott Hanselmann ist das...
1929, in Oberbayern.