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The Walking Dead VR im Test:
Bloß nicht den Schraubenzieher stecken lassen!

Wer dachte, ein schlurfender Zombie sei doch keine ernsthafte Gefahr, sollte The Walking Dead - Saints & Sinners spielen. Der Virtual-Reality -Survival-Titel ist immersiv und intensiv wie kaum ein anderes Spiel. Noch gruseliger als die Untoten sind nur die Lebenden - und das Crafting.
/ Marc Sauter
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The Walking Dead - Saints & Sinners (Bild: Skydance Interactive)
The Walking Dead - Saints & Sinners Bild: Skydance Interactive

The Walking Dead ist eigentlich selbst ein Zombie - zumindest was bisherige Spiele anbelangt: Neben Comics und der TV-Serie gab es mehrere Titel von Telltale Games, das Studio wurde mittlerweile neu gegründet. The Walking Dead - Saints & Sinners hingegen stammt von Skydance Interactive und macht mich quicklebendig, denn die Zombies lassen mich regelmäßig Adrenalin ausstoßen. Ich habe mehrere pulstreibende Abende in New Orleans verbracht, mein VR-Headset war danach meist schweißgetränkt.

Zwei gemütlich schlurfende Zombies sind zwar gruselig, aber wenig bedrohlich. Die Anspannung steigt erst, wenn sie mich entdecken und stöhnend zielstrebig loswanken - die Hände um die Controller werden schwitzig, ich packe fester zu. Ein letzter stolpernder Schritt, ich schnelle nach vorne, greife einen verwesten Kopf mit der Linken und ramme mit der Rechten weit ausholend den Schraubenzieher hinein, direkt in die Schläfe.

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