The Legend of Zelda: "Für Link viel zu rundes Gesicht"
Nintendo hat die beiden Hauptrollen im kommenden Realfilm auf Basis von The Legend of Zelda offiziell vorgestellt. Link wird vom britischen Schauspieler Benjamin Evan Ainsworth (The Haunting of Bly Manor, Pinocchio) verkörpert.
Die Rolle der Prinzessin Zelda geht an Bo Bragason, die bislang ebenfalls in kleinere Produktionen mitgewirkt hat. Damit ist nach monatelanger Funkstille erstmals klar, wer die ikonischen Figuren im Kino darstellen wird.
"Ich freue mich sehr darauf, beide auf großer Leinwand zu sehen" , schreibt Nintendo-Mastermind Shigeru Miyamoto auf der Plattform X(öffnet im neuen Fenster) . Er dankte den Fans zudem für ihre Geduld.
Das Projekt war bereits im November 2023 angekündigt worden, blieb danach aber lange ohne neue Informationen. Erst jetzt gibt es konkrete Details zur Besetzung.
Die ersten Reaktionen in der Community fallen gemischt, aber insgesamt eher verhalten aus. Einige Fans begrüßen die Wahl und loben vor allem Bragason.
Termin für den Kinostart steht schon
Andere äußern sich zurückhaltender, insbesondere zur Besetzung von Link. Unter dem Beitrag von Miyamoto auf X wird etwa das jugendliche und weiche Aussehen des Schauspielers diskutiert. Ein typischer Kommentar lautete: "Für Link viel zu rundes Gesicht imo."
Verglichen mit früheren Casting-Enthüllungen großer Games-Verfilmungen - insbesondere bei The Last of Us - fällt die Kritik bislang moderat aus. Viele Fans wollen möglicherweise zunächst erste Trailer oder Szenenbilder abwarten, bevor sie sich ein Urteil bilden.
Der Film entsteht in Zusammenarbeit von Sony Pictures mit Arad Productions. Regie führt Wes Ball (Maze Runner-Trilogie), die Produktion verantwortet Miyamoto gemeinsam mit Avi Arad, der bereits an Verfilmungen von Uncharted und Borderlands beteiligt war.
Das Format basiert auf Live-Action-Sets mit computergenerierten Effekten - Monster und Fantasiewesen sollen per CGI umgesetzt werden. Im Gegensatz zur normalerweise stummen Figur aus den Videospielen wird Link im Film sprechen. Der weltweite Kinostart ist für den 7. Mai 2027 angesetzt.