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The Last of Us: Showrunner spricht über Spin-offs

Unklar ist, wie viele Staffeln es von The Last of Us geben wird, aber über die Adaption der Spiele soll es nicht hinausgehen. Spin-offs sind aber möglich.
/ Peter Osteried
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Noch lange nicht am Ende: Joel und Ellie (Bild: HBO)
Noch lange nicht am Ende: Joel und Ellie Bild: HBO

Die zweite Staffel von The Last of Us startet am 14. April bei Sky/Wow. Während die erste Staffel das erste Game adaptierte, wird die zweite Staffel nur einen Teil des zweiten Spiels abdecken. Ob es für die gesamte Adaption des zweiten Spiels zwei oder mehr Staffeln braucht, ist noch unklar. Showrunner Craig Mazin hat dem Hollywood Reporter(öffnet im neuen Fenster) aber gesagt, dass er über die Adaption der Games nicht hinausgehen werde: "Das Spiel ist alles, das sage ich ganz klar."

Wie Game of Thrones

Aber Mazin lässt offen, ob ein anderer die Serie nach ihm übernehmen könnte. Zudem gibt es natürlich den Weg von Spin-offs: "Es könnte wie bei Game of Thrones sein. Eine Serie wie Dunk and Egg, aber eben im Universum von The Last of Us." Für den US-Sender HBO wäre das ein gangbarer Weg, wie das Fantasy-Universum auf Basis von George R. R. Martins Romanen zeigt.

Mazin lässt es aber nicht so klingen, als ob er Interesse daran hätte, einen Spin-off zu machen, wenn die Hauptserie endet. Die könnte noch ein paar Staffeln haben, da der Autorenstab noch am Austüfteln ist, wie die Geschichte des zweiten Games am besten umgesetzt wird. Die Frage ist natürlich auch, welche Art von Spin-offs es überhaupt geben könnte.

Ein junger Joel

Die Games geben hier eigentlich nur wenig vor, weil sie auf die Hauptfiguren konzentriert sind. Die Figur Tommy, Joels Bruder, könnte sich vielleicht anbieten. Eine etwas schrägere Idee ist ein Prequel mit dem jungen Joel - das würde dann aber vor der Pilz-Apokalypse spielen. Mazin meinte dazu: "Als Fan würde ich mir das schon anschauen. Das wäre doch faszinierend."

Theoretisch ist es aber natürlich auch möglich, dass The Last of Us einfach weitergeht, dann eben nicht mehr mit Craig Mazin.


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