TESO im Technik-Test: Die Tamriel-Technik
Zenimax Online hat für The Elder Scrolls Online eine neue Engine geschrieben, die sich vom Art Design her an den Einzelspielertiteln orientiert, aber viel moderner ist. Dies ermöglicht eine überzeugende Optik und Massenschlachten mit Dutzenden von Kämpfern.

The Elder Scrolls Online ist ein Massively Multiplayer Online Role-Playing Game (MMORPG), das die Tamriel-Provinzen seiner Vorgänger vereint und noch etwas mit den Offline-Rollenspielen gemeinsam hat: Es reizt flotte PCs aus und läuft auch auf schwachen Rechnern.
- TESO im Technik-Test: Die Tamriel-Technik
- Drei Pfade für die Beleuchtung
- Von Pixeltapeten und Soundtracks
Vor über einem Jahrzehnt war The Elder Scrolls 3 Morrowind eines der ersten Spiele mit Pixelshadern (Stichwort Quecksilber-Wasser) und verlangte obendrein nach einem sehr schnellen Prozessor. Der Nachfolger, The Elder Scrolls 4 Oblivion, war 2006 und auch noch geraume Zeit später grafisch wegweisend.
Insbesondere HDR-Rendering und Kantenglättung durch den Chuck-Patch verlangte der Grafikkarte alles ab. The Elder Scrolls 5 Skyrim hingegen ist aus Hardwaresicht als zahm zu bezeichnen, am PC ruckelt das Rollenspiel erst mit einer Vielzahl von Mods und hohen Kantenglättungsmodi.
Neue Engine, bekannter Stil
Bei Skyrim ist zu berücksichtigen, dass es sich bei der von Entwickler Bethesda "Creation" getauften Engine genau genommen um stark modifizierte Gamebryo-Technik handelt. Diese unterstützt nur DirectX 9, wenngleich Vizepräsident Pete Hines einst DX11 versprach. Zenimax Online, Entwickler von The Elder Scrolls Online, hingegen nutzte zwar anfangs die Hero-Engine für einen Prototyp seines MMORPGs, programmierte aber später selbst eine maßgeschneiderte Engine.
Diese muss gleich mehrere Anforderungen erfüllen: The Elder Scrolls Online soll für möglichst viele Spieler zugänglich sein, daher darf die Technik nicht zu anspruchsvoll sein, andererseits erwarten Fans der Serie neben einer schicken Grafik auch den unverwechselbaren Stil von The Elder Scrolls mit all seinen Orten und Landschaften.
Die Insel Vvardenfell (Morrowind) etwa wartet mit organischen Strukturen wie dem Telvanni-Turm, dem Roten Berg und der riesigen Stadt Vivec auf, während in Cyrodiil (Oblivion) der Weißgoldturm steht und Himmelsrand (Skyrim) die eisige Heimat der Nords ist - nur die Insel Solstheim (Dragonborn- respektive Bloodmoon-Erweiterungen) liegt weiter nördlich.
Den Stil der bekannten Orte und Kreaturen hat Zenimax Online gut eingefangen, die Landschaften und Rassen von Tamriel wirken sehr vertraut.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Drei Pfade für die Beleuchtung |
Alles was ich mir fürs erste gewünscht habe ist ein gottverdammter FOV Slider. Ich spiele...
Minimalen Systemanforderungen für PC: Betriebssystem: Windows XP 32-bit Prozessor...
Skyrim ist eine ganz andere Liga. In TESO habe ich zum Beispiel kein weite Sicht und in...
ungültiger Code :( war wohl jmd schneller :(