The Elder Scrolls 4: Hotfix führt zu Problemen bei Oblivion Remastered (PC)
Aktuelle technische Probleme einer PC-Version von The Elder Scrolls 4 - Oblivion Remastered haben möglicherweise eine kuriose Ursache: Es könnte sein, dass die Entwickler versehentlich den Patch für die Xbox-Version des Rollenspiels ausgeliefert haben.
Das spekuliert jedenfalls ein Mitglied von Reddit(öffnet im neuen Fenster) . Tatsächlich passt die Vermutung zu den Schwierigkeiten, die auf den betroffenen Systemen auftauchen.
Dort ist es nämlich nicht mehr möglich, die Auflösung zu verändern oder das Anti-Aliasing zu aktivieren.
Hersteller Bethesda räumt den Fehler ohne Nennung von Ursachen ein. Nach Angaben der Entwickler(öffnet im neuen Fenster) habe der Hotfix nur einige Kleinigkeiten ändern sollen, die Grafikeinstellungen sollten nicht betroffen sein.
Allerdings werden diese wohl zumindest in einigen Fällen zurückgesetzt, und können dann eben nicht neu angepasst werden. Betroffen ist nur Oblivion Remastered über den Microsoft und den Game Pass, nicht aber die Steam-Variante. Wann es eine Lösung gibt - unklar.
Überhaupt gibt es immer mehr Meldungen, dass es speziell in der PC-Fassung noch viel Optimierungspotenzial gibt. Digital Foundry weist in einem Video(öffnet im neuen Fenster) auf viele Leistungsprobleme und allgemeine Fehler hin. Wer damit zu kämpfen hat, solle als Erstes die hardwarebasierte Lumen-Global-Illumination deaktivieren.
The Elder Scrolls 4 - Oblivion Remastered: Über 4 Millionen Spieler
Trotz der Schwierigkeiten ist die für Windows-PC, Xbox Series X/S und Playstation 5 verfügbare Neuauflage des ursprünglich 2006 veröffentlichten Rollenspiels zumindest aus kommerzieller Sicht ein Erfolg.
Bethesda hat nach wenigen Tagen mehr als vier Millionen Spieler gemeldet(öffnet im neuen Fenster) , allein die Steam-Version wird derzeit von über zu 216.000 Personen gleichzeitig(öffnet im neuen Fenster) verwendet.
Spielerisch nähert sich die am 22. April 2025 veröffentlichte Remaster-Version modernen Standards an. Das Levelsystem wurde überarbeitet und kombiniert nun Elemente aus Oblivion und Skyrim.
Der Nahkampf bietet mehr Feedback durch neue Animationen, Effekte und Controller-Vibration. Bei Stufenaufstiegen werden auch die Monster stärker, allerdings nicht ganz so schnell wie im Original.
Ein modernisiertes Third-Person-Gameplay mit Zielkreuz und flüssiger Steuerung ermöglicht alternative Spielweisen; auch kann man im First-Person-View antreten. Minispiele oder das Schlossknacken wurden grafisch überarbeitet, aber im Kern beibehalten.