The Callisto Protocol: Dead-Space-Macher arbeitet an neuem Horror

Im Auftrag von Pubg Corporation arbeitet Glen Schofield an einem handlungsbasierten Horrorspiel. Der erste Teaser erinnert an Dead Space.

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Szene aus dem Teaservideo von The Callisto Protocol
Szene aus dem Teaservideo von The Callisto Protocol (Bild: Striking Distance Games)

Der Branchenveteran Glen Schofield hat sein nächstes Projekt vorgestellt. Es heißt The Callisto Protocol und wird ein Horrorspiel, das offenbar irgendwo in ferner Zukunft in den Tiefen des Alls angesiedelt ist. Das erinnert wohl nicht zufällig an die Miniserie Dead Space - für die Schofield als leitender Entwickler bei dem zu Electronic Arts gehörenden Entwicklerstudio Visceral Games verantwortlich zeichnete.

Sehr viel ist über The Callisto Protocol noch nicht bekannt. Nach Angaben der Entwickler wird es ein Singleplayer-Game mit einem starken Fokus auf Story. Schofield selbst gilt als Fan von handlungsgetriebenen Titeln, er spricht etwa auf Branchenkongressen immer wieder über Storys in Spielen. Er bezeichnet das neue Werk als "Survivalhorror" und will es zu "einem der furchterregendsten Spiele aller Zeiten" machen.

Das jetzt im Rahmen einer Preisverleihung veröffentlichte Teaservideo zeigt Schauspieler und ein paar gerenderte Animationen. Beides hat vermutlich wenig bis nichts mit dem fertigen Game zu tun.

Einen Eindruck vom Szenario dürften die Sequenzen trotzdem vermitteln. Mehr Informationen soll es 2021 geben, die Veröffentlichung ist für 2022 angepeilt - für welche Plattformen, ist ebenfalls noch nicht bekannt.

Das Spiel entsteht bei einem von dem südkoreanischen Unternehmen Pubg Corporation finanzierten Studio namens Striking Distance, das Glen Schofield in Nordkalifornien leitet. In früheren Pressemitteilungen hieß es, dass das erste Spiel des Teams im Universum von Playerunknown's Battlegrounds spielen solle, davon ist nun aber nicht mehr die Rede.

Zuletzt hat Schofield das Entwicklerstudio Sledgehammer Games im Auftrag von Activision aufgebaut und geleitet. Dort sind mehrere Serienteile von Call of Duty entstanden. Schofield dürfte also sehr gut wissen, wie die Produktion eines aufwendigen Computerspiels organisiert sein muss.

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