Rasante Verfolgungsrennen
Das etwas unmittelbarere Fahrgefühl der Autos in GTA 5 gefällt uns zwar besser, trotzdem haben uns die Verfolgungsjagden in Watch Dogs mit der Zeit sogar mehr Spaß gemacht. Anfangs können wir zwar nur wenig mehr tun als Fahren, aber sobald wir in der Kampagne und den Nebenaufgaben vorankommen, bekommen wir immer mehr interessante Möglichkeiten im Fähigkeitenbaum.
Dann können wir bei einer Verfolgungsjagd beispielsweise mit unserem Smartphone die Poller aus der Straße hochschießen lassen - und mit etwas Glück krachen Polizei oder Ganoven bei Vollgas in Stahlhindernisse, was das Programm mit einer schicken Einblendung in Zeitlupe zeigt. Oder wir jagen per Pseudohack die unter der Straße verlegten Dampfleitungen in die Luft, was eine riesige Wasserdampfexplosion ergibt, die Gegner halbwegs zuverlässig ausschaltet.
Die Möglichkeit für derlei Tricks haben wir natürlich nicht nur in der Kampagne, sondern auch in den vielen Nebenaufgaben. Alles in allem dürfte sich ein typischer Spieler locker 40 bis 80 Stunden mit Watch Dogs beschäftigen können, ohne dass Langeweile aufkommt. Wir können allein in mehreren Arten von Fixer-Autorennen antreten. So heißen Jobs für die Unterwelt, in denen wir etwa Wegpunkte abfahren und so die Polizei von anderen Gebieten ablenken oder einen Luxusschlitten bis in eine sichere Garage bringen. Dazu kommen verschiedenartige Einsätze, in denen wir Passanten vor Verbrechern schützen, und noch sehr viel mehr.
Das alles bringt uns neben Spaß auch bessere Skills. Zwar können wir bestimmte Fertigkeiten wie das Hochjagen der Dampfleitungen nur über Punkte freischalten, die wir in Neben- oder Hauptmissionen sammeln. Andere Fähigkeiten gibt es aber nur für Nebenaufgaben. Wer etwa die in Feuergefechten nützliche Zeitverlangsamung "Fokus" besonders lang nutzen möchte, muss vorher in der Stadt zehn Schachprobleme lösen, oder für einen beschleunigten Waffenwechsel mindestens zehn Kleinganoven verfolgt und sie im Nahkampf besiegt haben.
Technik auf Playstation 4 und Xbox One
Auf der Playstation 4 läuft Watch Dogs in 900p und auf der Xbox One in 792p bei jeweils 30 fps. Das Spiel wird also auf beiden Konsolen von der Display Scanout Engine (DCE) hochskaliert und nicht nativ gerendert. Die Bildrate ist im Test fast immer stabil geblieben, nur extrem selten kam es zu Einbrüchen, etwa auf einem Bahnsteig mit zwei Zügen und vielen Passanten.
Auf den beiden New-Gen-Konsolen sehen Spieler eine Grafik, die den High-Einstellungen auf dem PC entsprechen soll - so jedenfalls Ubisoft. Uns lag die PC-Fassung noch nicht vor, sie soll aber zusätzlich eine noch schönere Ultra-Einstellung bieten.
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Killer und Familienmensch | PC-Kopierschutz und Fazit |
wird Dir auch mit Pad passieren. Die Fahrzeugsteuerung ist eine einzige Katastrophe.
Man kann im Spiel von Gebäuden herunterhüpfen ohne sich den Knöchel zu verstauchen. Das...
Uplay...ähm...NEIN?! Nach den Gameplayvideos auf Youtube gibts da nichtmal nen müden Cent...
Dem heutigen "Hardcore-Gamer" fällt das gar nicht auf bzw. wäre dieser mit mehr sogar...