Mal federweich, mal steinhart
Verfügt ein Raum über die entsprechende Vorrichtung, kann der Spieler mit dem "Interdimensionalen Sprunggerät" in andere Realitäten wechseln. Jede der insgesamt vier Varianten hat eine eigene Farbgebung und verändert die Naturgesetze. Die lilafarbene Dimension lässt alles flauschig weich aussehen und sie macht schwere Objekte federweich. Die rote Dimension ist das Gegenteil davon, hier gewinnt jeder Gegenstand an Gewicht. In der gelben Dimension läuft die Welt in Zeitlupe ab und die grüne Dimension kehrt die Schwerkraft um.
Egal in welcher Realität: Der Spieler selbst ist von diesen Auswirkungen nicht betroffen. Er springt immer gleich hoch, kann sich normal schnell bewegen und wenn er in einen Abgrund stürzt, ist er auf der Stelle tot. So etwas wie Welpenschutz gewährt Entwickler Airtight Games seinem minderjährigen Helden also nicht.
Das erfährt er gerade in sprunglastigen Passagen immer wieder aufs Neue. Abschnitte, in denen der Spieler auf Förderbändern hin und her hüpft, um tödlichen Lasern auszuweichen, sind Geduldsübungen. Wann immer perfektes Timing verlangt wird, stört das hohe Bewegungstempo der Hauptfigur. Ebenso nervig: Muss der Spieler hinter einem Objekt in Deckung gehen, weiß er nie genau, ob er wirklich vor dem nahenden Todesstrahl geschützt ist.
Am meisten macht Quantum Conundrum Spaß, wenn es sich an die Grundformel des ersten Portal-Spiels hält. Mit Hilfe von Würfeln, Schaltern, Lasern und anderen Vorrichtungen knobelt sich der Spieler von Raum zu Raum. Immer mit dem Zwischenziel, die nächste verschlossene Tür mit Strom zu versorgen und hindurchzuschreiten.
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Test-Video Quantum Conundrum: Portals kleiner, bunter Bruder | Alley-Oop mit Katapulten |
Sowas von nicht.
Das einzige was ich an dem Spiel nicht mag: Es ist Ressourcen fressend. Ich versuchte es...