Spielerische Vorteile und Fazit

Spielerisch hingegen wurde deutlich nachgebessert - die Bedienung auf der Xbox 360 geht jetzt intuitiver und besser von der Hand, was dem actionlastigen Spielprinzip zugutekommt. Alan ist wieder mit seiner Taschenlampe unterwegs, mit der er Gegner aus der Finsternis reißt und so verwundbar macht. Danach darf der Spieler ihnen mit diversen Schusswaffen auf den Leib rücken, wobei das Waffenarsenal im Spielverlauf immer weiter aufgerüstet wird. Statt düsteren Survial-Horror-Momenten, in denen es darum geht, mit letzter Kraft sein Leben zu retten, ist Alan diesmal selber Antreiber - nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung wird der direkte Kampf gesucht. Die Szenerien entsprechen diesem Ansatz: Statt enger und düsterer Wälder sind es nun beispielsweise frei begehbare große Wüstenareale, in denen agiert wird.

  • Alan Wake fährt nur noch in Zwischensequenzen Auto. Der Spieler muss überall zu Fuß hinwandern.
  • Rätsel sind sehr einfach gehalten und wiederholen sich.
  • Ein Motel der Stadt Night Springs in Arizona
  • Alan Wakes böser Doppelgänger, Mister Scratch
  • Alan Wake ist wieder mit  Taschenlampe und Pistole bewaffnet.
  • Verlorene Seelen jagen Alan Wake durch die Dunkelheit seiner eigenen Romanwelt.
  • Ein Poltergeist greift die Sternwarte an.
  • Der Spieler findet regelmäßig Videobotschaften von Mister Scratch.
  • Poltergeister lassen leblose Objekte fliegen und Alan Wake angreifen.
  • Optional sammelbare Manuskriptseiten liefern Hintergrundinformationen über Alan Wake und seine Geschichte.
  • Eine der wenigen verbündeten Personen von Alan Wake bedankt sich für ihre Rettung.
  • Nicht nur Alan Wakes Taschenlampe spendet Licht, auch seine Schusswaffen vertreiben das dunkle Böse.
  • Mit seiner Taschenlampe bricht Alan Wake den Schutzschild der Geisterwesen.
  • Hohe Weitsicht darf der Spieler in American Nightmare nicht erwarten.
  • Sammelt der Spieler viele Manuskriptseiten, kann er als Belohnung Kisten mit besseren Waffen öffnen.
  • Die meisten Gegner explodieren in gleißendem Licht.
  • So hell ist es in American Nightmare nur, wenn Alan Wake mit großem Kaliber schießt.
  • Mister Scratch lässt manchmal ganze Gebäudestrukturen aus dem Boden wachsen.
  • Den dichten Wäldern des ersten Teils sind in American Nightmare Wüstenlandschaften gewichen.
  • Alan Wake besucht eine verbündete Wissenschaftlerin in ihrer Sternwarte.
  • Im Arcade-Modus kämpfen Spieler alleine gegen gruppenweise anrückende Feinde.
  • Alan Wake trägt ein Gefecht im Arcade-Modus aus.
  • So actionreiche Zwischensequenzen gibt es im Spiel nicht oft.
Den dichten Wäldern des ersten Teils sind in American Nightmare Wüstenlandschaften gewichen.

Für die Kampagne werden etwa fünf Stunden benötigt. Danach ist das Spiel allerdings nicht vorbei: Im unterhaltsamen "Fight Till Dawn"-Modus gilt es, in Zehn-Minuten-Schichten einem feindlichen Ansturm nach dem anderen Herr zu werden und zahllose Kontrahenten zu erledigen. Einen Multiplayer- oder Koop-Modus gibt es leider nicht.

Alan Wake's American Nightmare ist zum Download für die Xbox 360 via Xbox Live Arcade erhältlich und kostet 1.200 MS-Punkte. Gerüchte über eine PC-Umsetzung wurden von den Entwicklern bisher weder dementiert noch bestätigt.

Fazit

Ganz anders und trotzdem gut: American Nightmare ist weit von der gruseligen Spannung und dichten Atmosphäre des ersten Titels entfernt. Wer darauf vorbereitet ist, bekommt allerdings ein spannendes und für einen Downloadtitel auch technisch hervorragendes Spiel geboten, das trotz kleinerer Mängel bei der Handlung und der Wiederholung von Schauplätzen überzeugt.

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 Test-Video Alan Wake American Nightmare: Schießen statt Gruseln
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