Kernel 3.2 mit Leistungspatches

Der Linux-Kernel ist in Version 3.2.0-23 enthalten, der die Energiesparoption RC6 für Intels Sandy Bridge standardmäßig aktiviert. Eigentlich sollten die entsprechenden Patches der Intel-Entwickler erst in Linux 3.4 einfließen. Canonical hat sie aber in seinen Kernel übernommen. Der Linux-Kernel 3.2 ist als Longterm-Kernel deklariert worden und wird über die übliche offizielle Supportzeit des Kernel-Teams hinaus von Debian-Entwickler Ben Hutchings gepflegt.

Die mit Linux 3.2, Mesa 8.2 und X.org 7.6 mitgelieferten Treiber für die SVGA-Grafikkarte von VMware unterstützen 3D. Ubuntu-Gastsysteme in VMware verlangen aber dem Wirt einiges an CPU-Leistung ab und reagieren noch deutlich träge. Das mit X.org ausgelieferte Xinput 1.12 unterstützt Multitouchgesten.

Kubuntu mit fünf Jahren Garantie

Auch die KDE-Variante Kubuntu 12.04 wird als LTS-Version fünf Jahre lang mit Updates versehen. Jüngst hatte Canonical den Hauptentwickler Jonathan Riddell zunächst von dem Kubuntu-Projekt abgezogen und damit seine offizielle Unterstützung aufgekündigt. Riddel wechselte daraufhin zu Blue Systems und arbeitet weiter Vollzeit an der KDE-Variante. KDE liegt dort in Version 4.8 vor.

Der ARM-Zweig von Ubuntu wurde ebenfalls aktualisiert. Neu sind Versionen (ARMhf, kurz für ARM Hard Float), die FPUs in modernen ARM-SoCs unterstützen, statt sie wie bisher nur per Software zu emulieren. Sie stehen für die OMAP-3- und -4-Chipsätze von Texas Instruments sowie den i.MX5x von Freescale zur Verfügung. Außerdem gibt es eine Portierung für das AC100/Dynabook von Toshiba mit Tegra-Chipsatz von Nvidia. Unterstützung für ARM-Quadcore-Chipsätze soll frühestens mit Ubuntu 12.10 zur Verfügung stehen.

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