Test Transformers: Roboter-Showdown statt Lizenz-Fiasko
Sorgfältige Nutzung der Vorlage anstelle von Lizenzschrott: Die High Moon Studios haben mit Untergang von Cybetron ein packendes Actionspektakel rund um die Transformers zustande gebracht.

Der Heimatplanet der Transformers erlebt seine letzten Tage, Optimus Prime und seine Getreuen wollen fliehen und eine neue Heimat suchen - und der Spieler ist mittendrin. Gleich die ersten Minuten von Untergang von Cybertron könnten auswegloser kaum sein: In der Rolle von Bumblebee gilt es, einen letzten verzweifelten Versuch zu unternehmen, den Planeten lebend auf einem Rettungsschiff zu verlassen und Megatron sowie seinen Decepticons zu entkommen. Sozusagen nebenbei wird die Steuerung erklärt - schießen, springen, sprinten, Form wandeln und Waffen ausrüsten, alles im Gefecht und unter Dauerbeschuss.
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Kurze Zeit später ist die Mission auch schon beendet und das Spiel dreht die Zeit zurück - sechs Tage vor dem eigentlichen Showdown. In der Rolle von Optimus Prime geht es daran, die Ereignisse nachzuerleben, die zum vermeintlichen Ende führen und unter anderem den Megaroboter Metroplex zum Leben erwecken. In den folgenden Missionen werden munter Akteure und Seiten gewechselt. Der Spieler erlebt die Ereignisse also immer wieder in neuen Rollen. Obwohl sich die Helden allesamt ähnlich steuern, ist die Bedienung durchaus unterschiedlich, schließlich verfügt jeder Transformer über eigene Spezialfertigkeiten und Fahrzeugformen.
Zwar wird die Story immer nur bruchstückhaft erzählt und ist zudem nicht besonders kreativ, für ständige Spannung ist trotzdem gesorgt - vor allem, da die Action dem Spieler praktisch nie einen Moment zum Luftholen lässt. Die eigenen Truppen schützen, das feindliche Nachschubschiff mit einem Artillerieschlag abschießen, stationäre Geschütze bedienen oder durch die sich ständig wandelnden Gänge des Planeten rennen: Untergang von Cybetron versteht es, den Adrenalin-Pegel konstant hochzuhalten.
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