Test The Last of Us Remastered: Endzeit in 60 fps
Das Grafik-Vergleichsvideo von Golem.de zeigt: Die Remastered-Version von The Last of Us auf der Playstation 4 ist deutlich schöner als die PS3-Version. Wer das packende Abenteuer mit Ellie und Joel noch nicht kennt, sollte den beiden jetzt eine Chance geben.

Seit einigen Monaten hat der ein oder andere Spieler beim Anblick einer harmlosen Pizza mit Champignons vielleicht gemischte Gefühle. Jedenfalls dann, wenn er das im Juni 2013 auf der Playstation 3 veröffentlichte The Last of Us gespielt hat. Darin erliegt ein Großteil der Menschheit einer Pilzinfektion, der Spieler steuert die Hauptfiguren Ellie und Joel bei ihrem Kampf ums Überleben und ihrer Reise durch die USA. Jetzt gibt es das Abenteuer in der Remastered-Version für die Playstation 4 auch mit schönerer Grafik und zusätzlichen Inhalten.
- Test The Last of Us Remastered: Endzeit in 60 fps
- Zusatzinhalte und Fazit
Statt mit einer Auflösung von 720p (1280×720 Pixel) wie auf der Playstation 3 treten Spieler auf der PS4 in einer Endzeitwelt an, die nativ in 1080p (1.920 x 1.080 Pixel) berechnet wird. Außerdem läuft das Spiel mit einer Bildrate von 60 fps, statt mit 30 fps wie auf der PS3. Wer mag, kann übrigens alternativ trotzdem mit 30 fps antreten - und bekommt dann höher aufgelöste Schatten anzeigt.
Die Entwickler bei Naughty Dog haben außerdem die Auflösung aller Texturen vervierfacht. Dazu kommt eine höhere Sichtweite, und das Level of Detail schaltet später um. Ganz gut sichtbar ist das etwa bei Gegnern, bei denen der Spieler nun auch aus größerer Entfernung den Gesichtsausdruck etwas besser einschätzen kann. In Zwischensequenzen gibt es mehr Tiefenunschärfen- und etwas weniger Körnung-Effekte. Außerdem haben die Entwickler besseres Sub Surface Scattering (Volumenstreuung) für Gesichter und Haut sowie schönere Partikel und Decals eingebaut - vor allem die Partikeleffekte sind gut sichtbar.
Der Gesamteindruck der neuen Version ist tatsächlich deutlich besser als der von der Originalversion. Allerdings gibt es immer noch gelegentlich kleinere Grafikfehler, etwa bei der Darstellung von Wasser. Unterm Strich hat Naughty Dog bei der Umsetzung für die PS4 zwar einen guten Job gemacht, aber bei der Definitive Edition von Tomb Raider sind die Unterschiede zwischen Old- und Current-Gen noch minimal größer.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Zusatzinhalte und Fazit |
- 1
- 2
LOL xD Ich könnt dir echt stundenlang zuhören xD Fährst du wie ein Schimpanse so mit auf...
Exclusives sind doch der einzige Grund, sich eine Konsole anzuschaffen. Vielleicht noch...
PS4-Grafik hin oder her, das beste am Spiel ist und bleibt Ellie und ihre Sprüche :D
Ich hab nur für beide keine Verpackung und das man mit dem Hauptspiel anfängt stand mal...