PvP-Schlachten in Cyrodiil
Bei allem Gewicht, das die Solospieler-Komponente von The Elder Scrolls Online hat: Natürlich gibt es auch zahlreiche Elemente, die auf "Massively Multiplayer" setzen. Die ersten Gruppenkämpfe dürften die meisten Spieler bei den sogenannten Dunklen Ankern erleben: Das sind Momente, in denen Bösewicht Molag Bal irgendwo in der Welt für eine Art Dimensionsverschiebung sorgt, so dass dort seine Truppen aufmarschieren können. Diese plötzlichen Begegnungen sind schön düster in Szene gesetzt und spannend.
Den zweiten MMO-Grundpfeiler können Spieler erst ab Level 10 erleben: Das sind die vom restlichen Spiel weitgehend getrennten PvP-Schlachten in einem großen, dreieckigen Gebiet namens Cyrodiil, in dem die drei Allianzen und Hunderte von Spielern gleichzeitig um die Macht kämpfen. Das System erinnert dezent an Guild Wars 2 und Dark Age of Camelot. Spieler kämpfen darum, ihren Einflussbereich zu vergrößern und Burgen und Versorgungsanlagen einzunehmen. Wer sich geschickt anstellt, kann es sogar vorübergehend zum Herrscher über Tamriel bringen!
Außerdem gibt es noch eine Reihe von Instanzen, in denen Gruppen gemeinsam gegen besonders herausfordernde Feinde und große Gegnerscharen antreten können; in den kommenden Monaten wollen die Entwickler noch weitere derartige Inhalte vor allem für hochstufige Spieler nachliefern.
Vor dem Spielstart steht natürlich die Erstellung des Helden an. Dabei überlässt The Elder Scrolls Online dem Spieler sehr viele Freiheiten. Er kann als Mitglied des Dolchsturz-Bündnisses, der Almeri-Dominion oder des Ebenherz-Pakts antreten, und sich für neun Völker wie die Ork, die Hochelfen oder die Rothwardonen entscheiden. Wer eine Sammleredition kauft, kann zusätzlich als Mitglied der neutralen Kaiserlichen antreten.
Held oder Heldin?
Außerdem darf der Spieler das Geschlecht festlegen und das Aussehen weitgehend selbst bestimmen. Er kann eine große oder kleine, gertenschlanke oder pummelige, junge oder ältere Hauptfigur entwerfen. Das Angebot an Frisuren, Bärten, Tätowierungen und sonstigen Details ist umfangreich und sorgt dafür, dass sich das eigene Alter Ego deutlich von anderen Charakteren unterscheiden kann.
Ein großer Teil der Individualisierung und der Verbesserung von Werten geschieht natürlich über Ausrüstungsgegenstände. Die kann der Spieler kaufen, bei erlegten Feinden oder in Schatzkisten finden oder mit dem einfachen, aber gut gemachten Handwerkssystem in mehreren Qualitätsstufen selbst herstellen. Wer die virtuellen Produkte verkaufen möchte, muss übrigens einer Gilde beitreten - ein öffentliches Auktionshaus gibt es nicht.
In den Kämpfen setzt das Programm auf Echtzeit und deutlich stärker auf Action als die meisten anderen MMORPGs wie etwa World of Warcraft. In Kämpfen schlagen wir beispielsweise über die Maustaste mit unserem Schwert zu und verpassen dem Gegner gleichzeitig per "1" einen besonders effektiven magischen Schlag, den wir aber nur begrenzt oft aufrufen können.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Test The Elder Scrolls Online: Skyrim meets Standard-MMORPG | Kampfsystem mit Echtzeit-Elementen |
Du meinst, das sollen Katzenohren sein. Aber Katzen haben doch keine Mimik. Die grinsen...
jaja - weißt ja was das ist. Kaputtleveln ist vielleicht übertrieben, und es ist gut und...
Ja natürlich ist es so. Aber: Nehmen wir mal das Beispiel Guild Wars. Du zahlst 1x und...
Tja im Vergleich zu einem "richtigen" MMORPG wie Eve Online oder Ultima Online, sind...