Fazit über den Bergen
Die Offlinekampagne mit ihren zahlreichen Aufgaben ist allerdings nur einer von mehreren Spielabschnitten. Hinzu kommt etwa der Explore-Modus, in dem auf unzähligen Abschnitten neue Highscores erzielt werden dürfen - und die werden in Listen gespeichert, in denen die eigenen Leistungen mit denen von Freunden verglichen werden. Ähnlich dem Autolog-Feature in Need For Speed sorgt das sogenannte "Rider Net" dafür, dass jeder Spieler immer online die eigenen Werte mit Freunden vergleichen und sich so mit ihnen messen kann. Hinzu kommen globale Events, bei denen die Ranglistenwettbewerbe mit SSX-Fahrern weltweit erfolgen.
Wie es sich für einen zeitgemäßen Funsport gehört, ist die Inszenierung dynamisch und actionreich. Die kurzen Streckenvideos sind schnell und schick geschnitten, die spielbaren Figuren wie Elise, Kaori und Co. mit ihren jeweiligen Eigenschaften witzig anzusehen. Die krachige Elektro- und Rockmusik untermalt das Geschehen stimmungsvoll, die Grafik hat einige gelungene Effekte zu bieten, könnte vor allem bei der Weitsicht und den Animationen der Sprünge aber auch noch besser sein.
SSX ist für Playstation 3 und Xbox 360 verfügbar. Das Spiel hat eine USK-Freigabe ab 6 Jahren erhalten und kostet etwa 60 Euro.
Fazit
Höllisches Tempo, tolle Bedienung, packende Inszenierung: Der SSX-Neustart ist Electronic Arts gelungen - auch einige grafische Mankos und die zu dunklen Nachtrennen können den immensen Spielspaß, den sowohl die Kampagne als auch die Ranglistenturniere versprühen, nicht trüben. Das seit einiger Zeit eher vernachlässigte behandelte Funsport-Genre erhält so einen überzeugenden neuen Vertreter.
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Test SSX: Survival-Funsport mit dem Snowboard |
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Pretty Lights halt
Nur echt mit Pisten-Zombies? ^^ *SCNR*
ohh ja endlich wieder ssx, jetzt muss ich mir echt noch eine ps3 kaufen ^^