Verfügbarkeit und Fazit
Die Samsung NX1 kostet rund 1.500 Euro ohne Objektiv. Dazu kommen die Preise für die Objektive. Als nützliches "Immerdrauf" hat sich das Samsung 16-50mm/F2.0-2.8 erwiesen, das allerdings weder kompakt, leicht noch günstig ist. Im Paket liegt der Preis somit bei stolzen 2.700 Euro.
Fazit
Zu behaupten, eine Einschätzung der NX1 sei leicht, wäre vermessen. Die Ergonomie ist hervorragend gelungen. Bis man die Kamera beherrscht, vergeht nur wenig Zeit. Die meisten Bedienungselemente sitzen richtig und erinnern ein wenig an Pentax-DSLRs.
Das ist kein Wunder - Samsung hat zeitweise mit dem japanischen Kamerahersteller zusammengearbeitet und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Selbst die Menüsteuerung über den Touchscreen ist gelungen. Hier sind Samsungs Kenntnisse aus dem Smartphone-Bereich Gold wert.
Weniger froh sind wir über das schlechte Rauschverhalten der Kamera, das zu früh einsetzt. Das beherrscht Sony bei der 7er-Serie besser, mit den wesentlich größeren Kleinbild-Sensoren, doch zum gleichen Kamerapreis. Der Preis dürfte auch die größte Hürde sein, sich mit Samsungs Kamerasystem anzufreunden, auch wenn es die höchste Videoauflösung seiner Klasse erreicht.
Das sperrige H.265-Format trägt zudem nicht gerade dazu bei, die NX1 mal eben zum Filmen einzusetzen. Es wird sich zeigen, ob Samsung den hohen Preis im Markt realisieren kann.
Wie immer bieten wir sowohl Rohdatenbilder (zip) als auch unbearbeitete JPEGs (zip) zum Download an. Darüber hinaus haben wir diverse Videodateien im originalen H.265-Format online gestellt: 1920 x 1080 Pixel, 1920 x 1080 Pixel, 3840 x 2160 Pixel, 3840 x 2160 Pixel, 4096 x 2160 Pixel
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Die Bildqualität: Wehe, wenn es dunkel wird |
Weil es mir schlicht zu dumm wird, hier zwei Bilder vom Licht, das bei direktem...
Nunja mit dem 50-150 hat Samsung ja schon eine schöne Linse hingelegt. Klar was drüber...
Sorry, mein Fehler, hatte die 1500 und die 2700 durcheinander gebracht.
Aufgrund der Objektive von Carl Zeiss und Minolta kann man Sony eigentlich unmöglich in...