Bedienungselemente sind vernünftig positioniert
Die meisten Bedienungselemente sind auf der Kameraoberseite zu finden. Links ist ein Wählrad, mit sich die Aufnahmemodi einstellen lassen. So kann zwischen Einzelbild, Serienaufnahme oder dem Selbstauslöser und Bracketing gewählt werden. Oben auf dem Wählrad befinden sich vier Knöpfe für Weißabgleich, ISO-Wert, Belichtungs- und Autofokusmodus. Sie lassen sich auch anders belegen, doch Samsung hat unserer Meinung nach die richtige Wahl bereits getroffen. Dieses eigentlich unscheinbare Bedienungselement schützt in vielen Situationen vor Abstiegen in die Untiefen der Bildschirmmenüs. In der Mitte befindet sich der elektronische Sucher samt Miniblitz und darauf montiertem Blitzschuh. Eine Synchronbuchse gibt es nicht, so dass sich keine Studioblitzanlagen per Kabel anschließen lassen.
Rechts neben dem Sucher ist das Programm-Wahlrad zu finden, wobei es hier auch zwei Positionen für eigene Einstellungen gibt. Ansonsten bietet die Samsung NX1 die üblichen Modi wie Programm-, Blenden- und Zeitautomatik sowie einen rein manuellen Modus. Außerdem gibt es eine Szenenerkennung, bei der versucht wird, das Bild zu analysieren und das passende Belichtungsprogramm zu finden.
Die NX1 bietet im manuellen Modus einen kleinen, aber nicht unwichtigen Vorteil: Wer will, kann hier die ISO-Automatik aktivieren. Der Fotograf kann so Zeit und Blende frei wählen, während die Kamera durch die Empfindlichkeitsanpassung versucht, daraus ein vernünftiges Bild zu machen. In den Einstellungen findet sich auch die Option, den ISO-Wert und die minimale Verschlusszeit zu justieren, die bei den Teilautomatiken zum Zug kommen soll.
Rechts davon ist das kleine, beleuchtbare Status-LCD angebracht. Ausgerechnet der Lichtschalter ist so flach, dass er von dem suchenden Finger nur schwer und mit einem Handschuh praktisch gar nicht gefunden werden kann. Samsung verzichtet auf eine Beleuchtung der Knöpfe selbst, so dass es bei schlechtem Licht nicht leicht ist, die Kamera zu bedienen. Vor dem Display ist ein Rädchen zum Beispiel für die Zeit- oder Blendenwahl eingelassen. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es den Videoaufnahmeknopf und die Belichtungskorrektur. Oben vorn am Handgriff ist schließlich der Auslöser samt Ein- und Ausschalter untergebracht. Das Druckgefühl des Auslösers ist in Ordnung.
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Von einer DSLR aus der Ferne nicht zu unterscheiden | Bonbonfarben auf dem Display führen zu Fehlbeurteilungen |
Weil es mir schlicht zu dumm wird, hier zwei Bilder vom Licht, das bei direktem...
Nunja mit dem 50-150 hat Samsung ja schon eine schöne Linse hingelegt. Klar was drüber...
Sorry, mein Fehler, hatte die 1500 und die 2700 durcheinander gebracht.
Aufgrund der Objektive von Carl Zeiss und Minolta kann man Sony eigentlich unmöglich in...