Gute Verarbeitung und starke Hardware
Wie das anderer Lumia-Modelle ist das Gehäuse des Lumia 1520 aus Polycarbonat. Die Oberfläche ist seidig-matt, die Ecken und die Ränder sind abgerundet. Beim Lumia 1020 waren der obere und untere Rand noch flach, die Ecken daher nicht so rund wie beim neuen Modell. Die Verarbeitung ist wie von Nokia gewohnt sehr gut, das Smartphone knarzt nicht und ist verwindungssteif.
Das Lumia 1520 wird auf der Rückseite zum Rand hin flacher. Deshalb und wegen der abgerundeten Kanten liegt das Gerät trotz seiner Größe überraschend gut in der Hand. Einschaltknopf, Kameraauslöser und Lautstärkewippe sind im rechten Rand eingebaut. Der Einschaltknopf und die Lautstärketasten sind mit dem Daumen gut erreichbar, der Kameraauslöser wird eher im Querformat verwendet. Die Einschübe für die SIM- und die Micro-SD-Karte befinden sich im linken Rand. Nokia setzt bei seinem neuen Lumia-Modell auf die besonders kleinen Nano-SIM-Karten.
Lautsprecher mag keine Reflexionen
Das Lumia 1520 hat einen einzelnen Lautsprecher auf der Rückseite, der in unserem Test am besten klingt, wenn der Nutzer direkt darauf schaut. Dann sind die Höhen ausgeglichen, der Bass zwar unauffällig, aber wahrnehmbar. Die Lautstärke ist ausreichend hoch. Wird der Schall von der Hand oder einer Oberfläche reflektiert, wird der Ton zwar lauter, die Höhen werden jedoch unangenehm schrill. Schaut der Nutzer von vorne auf das Smartphone, ohne den Schall mit der Hand zu reflektieren, sind die Bässe kaum noch zu hören.
Das Smartphone misst 163 x 85,4 x 9,1 mm, an der Kamera ist das Smartphone 10,7 mm dick. Samsungs Galaxy Note 3 mit 5,7 Zoll großem Display misst im Vergleich 151,2 x 79,2 x 8,3 mm. Das Gehäuse des Lumia 1020 mit 4,5-Zoll-Bildschirm ist 130,4 x 71,4 x 10,4 mm groß. Hier ragte die Kamera noch deutlicher aus dem Gehäuse heraus, die Dicke beträgt dort 14,4 mm.
Schneller Prozessor und Kartensteckplatz
Im Inneren des Lumia 1520 arbeitet mit dem Snapdragon 800 von Qualcomm erstmals ein Quad-Core-Prozessor in einem Windows-Phone-Smartphone. Der SoC ist mit 2,2 GHz getaktet. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, die Größe des eingebauten Flash-Speichers beträgt 32 GByte. Anders als beim Lumia 1020 hat Nokia dem neuen Modell einen Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 64 GByte spendiert.
Das Lumia 1520 unterstützt Quad-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz. LTE beherrscht das Smartphone auf den Bändern 1, 3, 7, 8, und 20. WLAN funkt das Lumia 1520 nach 802.11a/b/g/n und dem schnellen ac auf den Frequenzen 2,4 und 5,0 GHz. Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein NFC-Chip und ein GPS-Modul sind eingebaut.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Verlustfreier Digitalzoom | Neue Software und Systemfunktionen |
Geht mir genauso. Ich verstehe nicht warum dieses Wichtige Thema nicht erwähnt wird, was...
Lebst du noch im Jahr 2003?
Das frag ich mich bei dir auch immer wieder. Was ist das wieder für ein unnötiges...
Selbst beim Windows Phone spendiert man dem kunden mittlerweile einen SD steckplatz...