Noch ohne NVM Express
Sata Express beziehungsweise M.2 arbeiten derzeit mit AHCI: Das hat den Vorteil, dass keine speziellen Treiber notwendig sind - also einbauen und loslegen, auch als Boot-Laufwerk. Der Nachteil ist die beim AHCI fehlende Unterstützung für moderne SSD-Controller, diese folgt erst mit dem NVMHCI (Non-Volatile Memory Host Controller Interface).
Dessen NVM Express passt AHCI an heutige Solid State Drives und Prozessoren an: Besonders wichtig ist die um 2,5 µs verringerte Latenz, da NVM Express keine Register lesen muss und 4-KByte-Befehle ohne Zwischenschritt über den Arbeitsspeicher lädt.
Zudem erhöht sich die Anzahl an Warteschlangen von einer auf 65.536 und statt 32 sind 65.536 Befehle pro Schlange möglich. Dadurch kann der Controller einer SSD viel mehr Befehle verarbeiten, statt zu warten. Weiterhin ist NVM Express stärker auf CPUs mit vielen Kernen ausgelegt und Threads blockieren sich weniger.
Die notwendige Betriebssystemunterstützung ist seit Windows 8.1 und Linux-Kernel 3.3 gegeben, aber nur wenige Enterprise-SSDs wie Samsungs XS1715 sind überhaupt kompatibel zu NVM Express.
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Bitte was?! Nein, das ist mit Sicherheit nicht der Plan. Und in welchem Universum ssds...
die frage wäre wv Speed würde es dann schaffen wenn Intels Skylake Chipsätze raus sind? :D^^
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