Größer, aber schneller und sparsamer
Vor allem bedingt durch die höhere Anzahl an Recheneinheiten und den größeren L2-Cache beherbergt der GM107 nun 1,87 statt 1,30 Milliarden Transistoren wie sein Vorgänger - die Chipfläche steigt von 118 auf 148 mm².
Durch die bessere Auslastung der Shader-Multiprozessoren sowie deren Überarbeitung soll der neue Chip in Form der Geforce GTX 750 Ti zudem sparsamer arbeiten als die Geforce GTX 650 - bei der TDP spielen jedoch auch die Platine und der verwendete Arbeitsspeicher eine Rolle.
Den Benchmarks von PC Games Hardware zufolge rechnet die Geforce GTX 750 Ti in etwa so schnell wie AMDs Radeon R7 260X. Die Radeon HD 7850, zuletzt als R7 265 neu aufgelegt, ist im Mittel ein wenig flotter. Für Spiele mit maximalen Details in 1.920 x 1.080 Pixeln ist die Geforce GTX 750 Ti meist schnell genug. In Crysis 3 erreicht die Maxwell-Grafikkarte jedoch nur 18 fps, für Multi- und Supersample-Kantenglättung ist nicht bei allen Spielen genügend Leistung vorhanden.
Die Messungen der Leistungsaufnahme mit Zangenamperemeter und Multimeter ergeben 65 Watt unter Spiellast (Bad Company 2, 1080p) für die Geforce GTX 750 Ti. Die Radeon-Grafikkarten HD 7770 (entspricht einer R7 250X) und HD 7850 benötigen mit 64 und 98 Watt ähnlich viel respektive deutlich mehr elektrische Energie. In Sachen Effizienz überzeugt die Geforce GTX 750 Ti somit.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Neuanordnung der Recheneinheiten | Verfügbarkeit und Fazit |
Die leistungsmäßig überlegene 265x kommt unter Last maximal 40 Watt höher, im Idle ganze...
Hallo Moe, leider disqualifizierst du dich mit dieser Aussage selbst. Die...
... Tut sich noch etwas im PC/Grafikkarten-Sektor. Ich hatte schon angst er würde langsam...
Du musst immer den aktuellen Preis vergleichen denn nur der ist relevant.