Massen an Nebenaufgaben
Die normale Spielzeit dürfte aber ein Vielfaches dieses Wertes betragen: Unity bietet noch mehr Sammelaufgaben und Nebenmissionen als die Vorgänger - jedenfalls ist das angesichts der Menge unser Eindruck. Es gibt eine Missionsreihe namens "Pariser Geschichten", in der es speziell um Anekdoten aus der französischen Hauptstadt geht. Dann gibt es eine Reihe von Mordfällen, in denen wir etwa in einem Kloster auf Basis der Befragung von Mönchen und der Suche nach Beweismitteln am Ende benennen müssen, wer von mehreren Verdächtigen der Mörder ist - die richtigen Schlüsse müssen wir tatsächlich selbst ziehen, um nicht die falsche Person in Kittchen zu bringen.
Eine weitere Besonderheit sind Einsätze, bei denen wir als Computer-Erinnerungsreisender in andere Zeitepochen von Paris gehen, und dann beispielsweise Missionen mit Blick auf den im Hauptspiel noch nicht gebauten Eiffelturm absolvieren. Und es gibt das Café Théâtre, letztlich unser Hauptquartier, das wir mit viel gesammeltem Geld renovieren müssen und für das es ebenfalls Missionen gibt.
Sowohl in den Haupt- wie in den Nebenmissionen kommt es natürlich regelmäßig zu Kämpfen. Ubisoft hat das Kampfsystem gegenüber den Vorgängern nicht grundsätzlich geändert, aber in eine neue Form gebracht. Wir treten nach wie vor mit Schwertern oder Speeren an und müssen in den Nahkämpfen im passenden Moment parieren, besonders fest zuschlagen oder ausweichen. Uns gefällt das System, das sich endlich weder zu einfach noch zu übertrieben komplex anfühlt.
Auch Fernkampfwaffen gibt es wieder. Neben beispielsweise der Pistole kommen hübsche Neuerungen wie die Berserkerklingen zum Einsatz: Deren Gift sorgt dafür, dass etwa ein Wachmann nicht uns, sondern seine Kollegen angreift. Auf diese Art lässt sich an vielen Stellen schon frühzeitig die Anzahl der Feinde erheblich lichten, was uns das Leben und Töten viel einfacher macht.
Riesige offene Spielewelt
Bei der Konsolengrafik gilt ein bisschen das Gleiche wie bei der Steuerung: Auf den ersten Blick sind die Unterschiede zu den Vorgängerspielen gar nicht so riesig. Erst nach und nach hatten wir immer wieder und immer öfter den Eindruck, dass es eine bestimmte Umgebung, einen Blick über die Stadt oder besonders aufwendige Animationen und Effekte so früher schlicht nicht gegeben hätte. Wir finden inzwischen das Gesamtpaket aus der riesigen Stadt, den Massen an mit unterschiedlichsten Dingen beschäftigten Menschen, den nahtlos integrierten und interessanten Innenräumen sowie unfassbar vielen individuellen Details an Gebäuden sehr gelungen und stellenweise auch beeindruckend.
Unity läuft auf den beiden Konsolen in einer nativen Auflösung von 900p (1.600 x 900 Pixel) mit offiziell 30 fps. Tatsächlich dürfte die Bildrate zumindest auf der PS4 bei Szenen, in denen auf dem Bildschirm extrem viel los ist, eher bei 15 bis 20 fps liegen - das Spiel ruckelt also gelegentlich. Das stört aber nicht wirklich: Einen Gelegenheitsdieb konnten wir an solchen Stellen trotzdem noch problemlos erledigen, und in Haupt- und Nebenmissionen hatten wir schlicht keine nennenswerten Ruckelprobleme.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Schneller klettern und runterspringen | Koo-Mulitplayer und Fazit |
...einfach zu geil: http://addictedtogam3s.wordpress.com/2014/11/13/assassins-creed-unity...
Der Day One Patch steht seit dem Release-Datum (PS4) zur Verfügung! Habe ich gestern...
könnt ihr euch bessere Performance, paar Cheats und ein fertiges Endprodukt erkaufen...
Google meint ja ;)
Immer witzig wenn Leute erwarten, das eine 400 Konsole so stark sein soll wie ein 800...