Meer und Fazit
Ein Großteil der Spielzeit in Rogue wird allerdings wieder auf dem Meer zugebracht, diesmal auf den kühlen Wassern des Nordatlantiks. Wer mit den Missionen auf hoher See in der Vergangenheit nichts anfangen konnte, wird an Rogue kaum Gefallen finden, da auch hier kaum etwas an der Spielmechanik geändert wurde - abgesehen von Details der Schiffssteuerung, die jetzt etwas einfacher von der Hand geht. Ansonsten heißt es, sich in Seeschlachten auszutoben, Schätze einzusammeln und den schwimmenden Untersatz nach und nach mit neuen Waffen auszurüsten.
Technisch gilt für Rogue, was auch schon für Black Flag galt: Hier und da wären ein paar Details mehr wünschenswert. Insgesamt gehört das Spiel aber zu den späten Vorzeigetiteln für Xbox 360 und Playstation 3. Auch die deutsche Sprachausgabe ist gelungen. Einen Mehrspielermodus gibt es nicht.
Assassin's Creed Rogue ist von Ubisoft für Xbox 360 und Playstation 3 erhältlich und kostet etwa 60 Euro. Das Spiel hat eine USK-Freigabe ab 16 Jahren. Eine Umsetzung für Windows-PC soll Anfang 2015 folgen.
Fazit
Stagnation auf hohem Niveau: Rogue hat weder an Land noch auf See wirkliche Neuerungen zu bieten und wirkt spielerisch wie eine Erweiterung von Black Flag - allerdings eine inhaltlich äußerst spannende und schön anzusehende. Wer das Meeres- und Templerszenario mag, Spaß an den Seeschlachten hat und bei Assassin's Creed vor allem Wert auf eine gute Story legt, verbringt mit Rogue viele zwar vorhersehbare, aber doch unterhaltsame Stunden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Test Assassin's Creed Rogue: Abstecher zu den Templern |
- 1
- 2
Mmhm... nein. Allerdings passiert in AC1 auch nicht soooo viel über weite Strecken des...
Ich guck die heute noch gerne wieder an. Vor allem in Verbindung mit diesem Lied...
alle Spiele ab Teil 2 auch ohne DRM erscheinen, werde ich sie mir zulegen - am liebsten...