Test Angry Birds Star Wars: Die Vögel schleudern ihr müsst
Rebellenfedervieh gegen Imperiumsschweine: In Angry Birds Star Wars bekämpfen sich Jedis und Sturmtruppen der lustigen Art - und kommen einem ganz besonderen Geheimnis von Darth Vader auf die Spur.

"Schweine!" - so hat bestimmt schon so mancher Rebell über das galaktische Imperium geflucht. Nie lag er damit so richtig wie in Angry Birds Star Wars. Das neue Spiel von Rovio Entertainment greift auf das Szenario des berühmten Sternenkriegs von George Lucas zurück. Statt menschlicher Teilnehmer kämpfen darin saure Vögel mit Luke-Skywalker-Haartolle auf Seiten der Rebellen. Ihre Intimfeinde, die grunzenden grünen Schweine, stecken unter anderem in passgenauen Stormtrooper-Rüstungen.
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Das Spielprinzip der Reihe bleibt grundsätzlich unverändert: Der Spieler schleudert die Rebellenvögel mit einer Art Steinschleuder so auf die feindliche Stellung, dass alle Säue dort vollständig zerdeppert werden. Der Schwierigkeitsgrad der ersten paar Level liegt etwas höher als der Anfang einiger früherer Angry-Birds-Titel. Er steigt dann zwar rasch an, bleibt aber wieder fair.
In Angry Birds Star Wars gibt es je 40 Levels im Szenario des Planeten Tatooine und des Todessterns. Eine kostenlose Episode auf Hoth soll später per Update folgen. Dazu kommen elf Bonuslevels mit den C3PO und R2D2 und eine bereits jetzt innerhalb des Spiels - je nach Plattform gegen Geld - freischaltbare Erweiterung namens Path of the Jedi, die das Training von Luke Skywalker auf Dagobah aufgreift. Wer in einem Level mal nicht die vorgegebenen Ziele erreicht, wird im Abschlussbildschirm von niemand Geringerem als Darth Vader ausgelacht, der sich in der - wieder nur rudimentär per Comicbildern erzählten - Handlung als Boss der Schweine entpuppt.
Natürlich schleudert der Spieler nicht die ganz normalen Vögel in Richtung der Schweine, sondern spezielle Star-Wars-Flatterviecher. Das Standardmodell etwa erinnert mit seiner Frisur an Luke Skywalker. Es hat ein Lichtschwert in der Hand, das der Spieler kurz vor dem Einschlag durch Antippen des Bildschirms aktivieren kann, und das dann zusätzlichen Schaden anrichtet. Eine andere Figur ist ein Jedi, der beim Antippen des Displays eine Welle blaue Macht-Energie in Richtung des Fingers ausstrahlt, die ebenfalls Zerstörung anrichtet - und das auch durch dünne Wände oder Felsen hindurch. Auch den Mighty Eagle haben die Entwickler ans Szenario angepasst. Statt eines Adlers saust der Millennium Falcon heran und haut den Spieler aus vermeintlich unlösbaren Positionen heraus.
Nett: Beim Ausführen von Spezialkräften wie dem Jedi-Macht-Strahl verlangsamt das Programm den Ablauf, was dezent an die Zeitlupeneffekte in typischen Post-Matrix-Actionfilmen erinnert. Auch sonst können sich die neuen sauren Vögel mit ihrem dreistufigen Parallax-Scrolling und den erneut gelungenen Physikeffekten wieder sehen lassen.
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O..o Wenn ich das Video sehe - Kingdom Hearts 3! Schlüsselschwert gegen Lichtschwert und...
und ihr beide macht das also in der 2. Iteration - den "brauch ich nicht brauch ich...