Technik, Plattformen und Fazit
Angry Birds Space ist für eine ganze Reihe von Plattformen erhältlich - weitere werden folgen, darunter sicherlich auch Konsolen. Derzeit gibt für iPhone (ab 3GS), iPod touch (ab der 3. Generation) und alle Versionen des iPads für rund 80 Cent eine 16 MByte große Version - auf allen Geräten muss mindestens iOS 4.0 installiert sein. Das Spiel lief im Test auch auf den älteren Versionen der jeweiligen Plattform sehr gut. In den Foren berichten nur sehr wenige Nutzer über technische Probleme.
Die für das Google Nexus One vom Play Store angebotene kostenlose Version ist 23 MByte groß und benötigt während der Installation rund 30 MByte im Flash-Speicher des Smartphones selbst. Erst danach lässt sich das Programm auf eine SD-Karte verschieben, die weiterhin im Handyspeicher abgelegten Daten sind aber mit 2,29 MByte größer als bei allen drei früheren Angry-Birds-Spielen. Space läuft auf dem älteren Nexus One mit seinem 1-GHz-Prozessor (Single-Core) flüssig, was Angry Birds Rio auf unserem Testgerät nicht schaffte. Auch die Animationen im Menü zur Auswahl eines Levels sind ruckelfrei, ebenso komplexere Levels mit vielen Planeten, wenn beispielsweise viele Gesteinsbrocken gesprengt werden.
Zusätzlich können Spieler direkt bei Rovio Entertainment für knapp 6 Euro eine PC-Version herunterladen; eine Demoversion steht zum Download bereit. Am 30. März 2012 erscheint das Programm auch im Handel, dort kostet es rund 10 Euro. Bereits jetzt ist es auch im Mac App Store verfügbar, dort liegt der Preis bei rund 3,60 Euro.
Fazit
Dickes Lob an die Entwickler: Es wäre ein Leichtes gewesen, eine Serie wie Angry Birds mit zu vielen oder gar falschen Neuerungen zu ruinieren. Bei Space hat Rovio genau das richtige Mittel gefunden: Die erweiterte Planetenschwerkraft ist so gut gemacht, dass auch Veteranen erst mal staunen, dann aber rasch die veränderten Spielregeln kapiert haben und wenig später dann einen Level nach dem andern angehen - ohne dass sie wie stellenweise beim direkten Vorgänger Rio besonders oft das Gefühl haben, das alles ja schon zu kennen.
Minimalkritik gibt es angesichts der Tatsache, dass es zumindest auf kleinen Bildschirmen wie beim iPhone in einigen Levels nur schwer möglich ist zu erkennen, welche Art von Federvieh sich denn gerade auf der Steinschleuder befindet - die Biester waren früher besser zu unterscheiden. Und der Vogel mit dem Fadenkreuz fühlt sich in der Touchscreen-Haptik ein bisschen unangenehm an, was in der Praxis allerdings nicht für echte Probleme sorgt. Unterm Strich ist der Suchtfaktor von einigen der Vorgänger jedenfalls wieder da!
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Test Angry Birds Space: Galaktischer Suchtfaktor |
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Ich hatte damals auf meinem ehemalige iPhone das App "Angry Birds" installiert und nur...
Also das hängt von dem Anbieter ab. Meine Kostet nichts beim aufladen, aber ja, sie hat...
Was ist die "Danger Zone"? Extra Levels oder was?
Doch wäre ihm denn die HD Version kost auch uns Droider extta ...