Schneller Prozessor mit beeindruckender Grafikeinheit
Dank der flotten SSD sowie der UEFI-Option "Ultra Fast Boot" benötigt das Kaveri-System vom Drücken des Startknopfes bis auf den Windows-8.1-Desktop nur 17 Sekunden. Im direkten Vergleich mit einem typischen Haswell-Ultrabook bietet der A8-7600 einen deutlichen Mehrwert - Programme starten schneller und parallele Anwendungen reagieren zügiger.
Deutlich flotterer CPU-Teil
Der A8-7600 mit 45 Watt cTDP taktet unter Last mit 3,1 bis 3,3 GHz - der ältere A8-6500T hingegen pendelt in den meisten Anwendungen zwischen 2,1 und 2,8 GHz. Die Höchstgeschwindigkeit von 3,1 GHz erreicht er nur sehr selten. Der Kaveri-A8 ist aufgrund seiner höheren CPU-Frequenz, mehr Leistung pro Takt und flotterem Speicher der klar bessere Prozessor. Insbesondere Integer-Berechnungen wie der x264 HD oder Verschlüsselung wie Truecrypt liegen ihm.
A8-6500T (Richland) | A8-7600 45W (Kaveri) | Differenz | |
3DMark Fire Strike (Physics Score) | 2.105 Punkte | 3.688 Punkte | +75 % |
7-Zip x64 (3GB per LZMA2 packen) | 677 Sekunden | 568 Sekunden | +16 % |
Cinebench R11.5 x64 (X-CPU) | 1,98 Punkte | 2,86 Punkte | +44 % |
Cinebench R15 (X-CPU) | 178 Punkte | 263 Punkte | +48 % |
Luxmark x64 (Sala via CPU) | 147 KSamples/sec | 184 KSamples/sec | +25 % |
Truecrypt (AES-Twofish-Serpent, 1GB) | 74 MB/sec | 126 MB/sec | +70 % |
x264 HD (Pass #2) | 4,5 fps | 7,4 fps | +64 % |
Überzeugende Compute- und Spieleleistung
Wie erwartet ist die GCN-Grafikeinheit des Kaveri-Chips bei Compute-Berechnungen enorm stark: Der Luxmark verdeutlicht dies, da hier die Anzahl der KSamples pro Sekunde sich weit mehr als verdoppeln. Im 3DMark zeigt der A8-7600 ebenfalls eine sehr gute Leistung. Für die Spieletests haben wir uns für die weit verbreitete 1080p-Auflösung entschieden, zumal diese bei Fernsehern üblich ist.
Ziel war es, die Grafikeinstellungen so anzupassen, dass der A8-7600 etwa 30 fps wie auf einer Konsole erreicht. Im direkten Vergleich berechnet der A8-6500T zumeist ein Drittel weniger Bilder pro Sekunde, die Spiele laufen daher sehr zäh bis ruckelig. Kaveri hingegen ermöglicht eine Optik, die zwischen der Last- und der Current-Konsolen-Generation angesiedelt ist. Für einen gut 100 Euro teuren Chip ist dies sehr gut.
A8-6500T (Richland) | A8-7600 45W (Kaveri) | Differenz | |
3DMark Fire Strike (Graphics Score) | 771 Punkte | 1.386 Punkte | +80 % |
Luxmark x64 (Sala via GPU) | 149 KSamples/sec | 389 KSamples/sec | +161 % |
Battlefield 4 (1080p, Mittel, FXAA/4:1 AF) | 16 fps | 27 fps | +69 % |
Borderlands 2 (1080p, Mittel ohne PhysX, FXAA/4:1 AF) | 22 fps | 33 fps | +50 % |
Crysis 3 (1080p, Niedrig, FXAA) | 14 fps | 22 fps | +57 % |
Diablo 3 (1080p, Mittel, harte Schatten, FXAA) | 23 fps | 33 fps | +43 % |
Skyrim (1080p, Hoch ohne MSAA, FXAA/4:1 AF) | 18 fps | 27 fps | +50 % |
Tomb Raider (1080p, Normal ohne TressFX, FXAA/4:1 AF) | 17 fps | 26 fps | +53 % |
Trine 2 (1080p, Hoch, FXAA) | 21 fps | 32 fps | +52 % |
Weitere Benchmarks zum Prozessor und der Grafikeinheit gibt es bei den Kollegen der PC Games Hardware.
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