Tesla: Full-Self-Driving-Update wegen Last-Minute-Bedenken gestoppt
Tesla wollte ein Update für seine Full-Self-Driving-Fahrfunktion ausliefern, doch daraus wurde wegen großer Bedenken erst mal nichts.

Tesla-Chef Elon Musk teilte mit, dass die nächste Version der Tesla-Software für das Full Self-Driving bezeichnete System mit erweiterten Selbstfahrfunktionen nicht ausgeliefert wurde, weil es "Bedenken in letzter Minute" gab.
Die Full Self-Driving Beta 10.2 soll laut Musk in einigen Tagen veröffentlicht werden. Was die Bedenken genau waren, gab Musk nicht an. Die Software soll zunächst nur an 1.000 Fahrer freigegeben werden, die die höchste Sicherheitsbewertung haben.
Nach einem früheren Bericht will Tesla für seine eigene US-Versicherung auswerten, wie sich Fahrer verhalten und dafür bestimmte Parameter analysieren. Bei einer einzelnen Fahrt wird die Dauer erfasst und außerdem, wie der Autopilot aktiviert wurde und wie oft das System sich abgeschaltet hat, weil Warnungen wiederholt nicht befolgt wurden. Andere aufgezeichnete sicherheitsrelevante Parameter waren, wie oft das Antiblockiersystem (ABS) aktiviert und wie oft vor Auffahrunfällen gewarnt wurde, ebenso wie lange der Tesla zu nah hinter einem anderen Fahrzeug hergefahren ist. Natürlich spielte auch die Geschwindigkeit eine Rolle und wie stark beschleunigt und gebremst wurde.
Nach und nach soll die Software dann auch an schlechter bewertete Fahrer gehen.
Full Self-Driving ist eine kostenpflichtige Option für die Teslas, die mit mehr automatisierten Fahrfunktionen ausgerüstet ist. Sie befindet sich noch im Beta-Stadium. Vollständig autonom fahren Teslas damit auch noch nicht. Es handelt sich nach wie vor um ein Fahrerassistenzsystem der Stufe 2, das vom Fahrer verlangt, dass er aufmerksam ist, die Hände am Lenkrad hält und jederzeit die Kontrolle übernehmen kann.
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