Tesla: Der Cybertruck rostet
Mehrere Besitzer eines Tesla-Cybertrucks haben schon nach kurzer Zeit Korrosions- und Rostflecken an der Außenhaut(öffnet im neuen Fenster) festgestellt. Fotos, die in Foren wie dem Cybertruck Owners Club geteilt wurden, zeigen verrostete und korrodierte Stellen an den Türen, der Motorhaube, der Ladefläche und anderen Außenverkleidungen.
Der kantige und futuristische Cybertruck ist seit einigen Wochen zum Kauf erhältlich. Die Karosserie besteht aus Edelstahl, ist allerdings nicht rostfrei, wie es einige Käufer wohl aus dem Begriff Stainless Steel abgeleitet haben.
Tesla rät Besitzern in seinem Handbuch zum Cybertruck(öffnet im neuen Fenster) , Schmutz und Rückstände sofort abzuwischen und das Fahrzeug regelmäßig zu waschen, um die Edelstahloberfläche zu erhalten.
Kann rostfreier Stahl rosten?
Edelstahl oder rostfreier Stahl ist von Natur aus korrosionsbeständig, aber nicht immun gegen Rost. Er ist zwar weniger rostanfällig als herkömmliche Stähle, aber wenn er über längere Zeit schädlichen Chemikalien, Salzen, Fett, Feuchtigkeit oder Hitze ausgesetzt ist, kann er korrodieren.
Cybertruck kostet ab ca. 70.000 Euro
Der Cybertruck wird in drei Varianten angeboten. Das Basismodell mit Hinterradantrieb verwendet einen einzelnen Motor, der die Hinterräder antreibt. Das ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Das Modell kostet 60.990 US-Dollar.
Das Modell mit zwei Motoren und Allradantrieb bringt deutlich mehr Leistung und bietet mit rund 600 PS eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als 4,3 Sekunden. Der Preis liegt bei 79.990 US-Dollar.
Das Topmodell Cyberbeast treibt zusätzlich einen dritten Motor an den Vorderrädern an, der 845 PS leistet, in weniger als 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h kommt - und damit einen Porsche 911 übertrifft. Der Preis beträgt 99.990 US-Dollar.