Telefónica: Kein Preisaufschlag für O2-Free-Tarife mit kurzer Laufzeit
Telefónica bietet der Kundschaft bei der Buchung von O2-Free-Tarifen mehr Flexibilität, ohne dass diese etwas zusätzlich zahlen muss.

Telefónica gab bekannt, dass die Aktion zur Streichung des Preisaufschlags für O2-Free-Tarife in der Flex-Variante dauerhaft umgesetzt wird. Die im Dezember 2021 gestartete Aktion war ursprünglich bis zum 31. Mai 2022 befristet. Nun entschied Telefónica, dass alle O2-Free-Tarife in der Flex-Variante dauerhaft zum gleichen Preis angeboten werden wie die Tarife mit einer Laufzeit von zwei Jahren.
Als Flex-Tarife werden von Telefónica solche bezeichnet, die von Anfang an eine monatliche Kündigungsmöglichkeit erhalten. Telefónica bietet seine O2-Free- und O2-Free-Unlimited-Tarife wahlweise mit einer Laufzeit von einem Monat oder zwei Jahren an.
Vor dem 1. Dezember 2021 verlangte Telefónica einen Preisaufschlag in Höhe von 5 Euro monatlich, wenn sich Kunden für einen O2-Free-Tarif mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit entschieden. Auf der O2-Tarif-Webseite von Telefónica wird noch angegeben, dass der Wegfall des Preisaufschlags für die O2-Free-Tarife in der Flex-Variante bis zum 31. Mai 2022 befristet ist. Vermutlich wird die Seite in den kommenden Tagen entsprechend angepasst.
Neuerung gilt auch für O2-Grow-Tarif
Beim Aktionstarif O2 Grow verfährt Telefónica bereits so, dass für den Tarif in der Flex-Variante kein Aufpreis gezahlt werden muss. Allerdings muss ein Anschlusspreis von 39,99 Euro gezahlt werden, der beim Vertrag mit zwei Jahren Laufzeit entfällt.
Der Smartphone-Tarif O2 Grow hat ein ungedrosseltes Datenvolumen von 40 GByte. Dieses wird jährlich um 10 GByte erhöht, solange der Tarif läuft. Dieser kostet für Neukunden 29,99 Euro pro Monat und Bestandskunden erhalten diesen für 19,99 Euro monatlich.
O2 Free nach regulärer Vertragslaufzeit mit monatlicher Kündigungsfrist
Telefónica hat für Bestandskunden von O2 Free und O2 Free Unlimited bereits die Kündigungsfrist für Verträge mit langen Laufzeiten verkürzt. Statt einer Kündigungsfrist von drei Monaten gilt dann nur noch eine Frist von einem Monat, um einen Vertrag mit langer Laufzeit zu kündigen. Und falls der Termin verpasst wird, kann die Kündigung jederzeit nachgeholt werden.
Seit dem 1. Dezember 2021 verlängern sich bestehende Laufzeitverträge nach der regulären Vertragslaufzeit nicht mehr um weitere zwölf Monate. Stattdessen verwandeln sich solche Verträge quasi automatisch in Flex-Tarife, diese können mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden. Telefónica will alle laufenden Verträge automatisch umgestellt haben.
Mit der kürzeren Kündigungsfrist nach der Vertragslaufzeit folgt Telefónica dem neuen Telekommunikationsgesetz (TKG), das am 1. Dezember 2021 in Kraft getreten ist und unter anderem kürzere Laufzeiten nach Ende der regulären Vertragslaufzeit festschreibt. Die Neufassung des Gesetzes bringt außerdem Änderungen, die aber nicht die regulären Kündigungsfristen betreffen.
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Dafür verwursteln die bei Neuverträgen mit Gerät den Preis jetzt auf 36 Monate, da muss...
Meinst du nicht 29,99¤? Ansonsten: Wenn man schon einen O2 Vertrag hat, darf der...
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