Telefon- und Internetanbieter: Was tun bei falschen Auftragsbestätigungen?

Manchmal ist es einfach ein Missverständnis: Man telefoniert mit einem Provider und erhält wenig später eine Auftragsbestätigung für etwas, das man gar nicht in Auftrag gegeben oder bestellt hat. Gerade bei Telekommunikationsanbietern kommt das recht häufig vor. Ob Versehen oder (doch) Absicht: Einfach ignorieren sollten Verbraucher solche Auftragsbestätigungen jedenfalls nicht.
Ein typisches Beispiel: Ein Kunde hat seinen Telefon-/Internetanschluss gekündigt. Statt der gewünschten Kündigungsbestätigung wird er von einem Mitarbeiter des Telekommunikationsunternehmens angerufen, der ihn fragt, weshalb er gekündigt hat, und versucht, ihn von der Kündigung abzubringen, indem er ihm weitere Produkte anbietet. Vielleicht, weil der Kunde nicht klar Nein sagt, vielleicht, weil der Mitarbeiter Zustimmung gehört haben will, wo keine war, vielleicht auch aus Kalkül. Wenig später erhält der Kunde eine Auftragsbestätigung für etwas, das er eigentlich gar nicht wollte.